METAV 2018 | 20.02.18 - 24.02.18 | Düsseldorf |
Medizintechnik: Gesundheitsförderliche Garnelen
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Nein, kein Arzt wird ein Rezept für einen Teller Garnelen an Knoblauch schreiben. Die TU Dresden hat aus Garnelenschalen einen Stoff gewonnen, der als Faser bei der Heilung von Knochen und Knorpel helfen kann. Weil der Stoff per Additivem Verfahren gewonnen wird, hat das Thema auch seinen Platz auf der METAV gefunden. Die Ergebnisse scheinen zu halten, was das Verfahren verspricht, doch vor einer Zulassung stehen noch die klinischen Tests. |
©Foto:Messe Düsseldorf |
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Wirtschaftsboom sorgt für mehr Spontankäufe
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Normalerweise werden auf einer Messe Geschäfte angebahnt. Die eigentlichen Abschlüsse und Verkäufe gibt es im Nachgang. Auf dieser METAV war das etwas anders. Mehr Spontankäufe als sonst haben die Aussteller überrascht. Der Messeveranstalter, der Branchenverband VDW, sieht es als eine Folge des derzeitigen Booms. |
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Bilanz: Fachkräftemangel und Wirtschaftsboom waren große Messethemen
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Die METAV ist zu Ende gegangen und das in einer Zeit, in der die Branche der Werkzeugmaschinenhersteller ein ziemlich kräftiges Wachstum hinlegt. Das hat zwar wegen der Unabkömmlichkeit der Mitarbeiter in den Betrieben etwas Besucher gekostet, auf der anderen Seite sind aber auch einige Spontankäufe auf der Messe dazu gekommen. Außerdem war der Austausch in der Sonderschau Jugend zwischen den Firmen und möglichen Auszubildenden kräftiger als sonst. |
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Internet der Dinge: Vernetzung für alt und neu
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Vernetzung ist das Schlagwort, das auf einer Industriemesse mit am häufigsten fällt. Ohne Internetzugang sind die Maschinen zwar für heute aber nicht für morgen bereit. Wir haben zwei Firmen besucht, die die Vernetzung zu ihrem Geschäft gemacht haben. Die eine berät Unternehmen, wie sie ihre Maschinen durch Datenanalyse effizienter laufen lassen. Die andere sorgt dafür, dass auch alte Schätzchen den Sprung in die Moderne schaffen. Sie rüstet Gebrauchtmaschinen auf. |
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Start-Ups: Vernetzung und klassische Konstruktion mit modernen Ansätzen
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Start-Ups sind in der Welt der Maschinenbauer seltener als in kreativen oder programmierenden Branchen. Zum ersten Mal haben sie auf der Messe einen eigenen Bereich. Dort haben wir zwei von ihnen besucht. Eine Firma aus Frankfurt berät die Firmen bei der Vernetzung ihres Maschinenparks, die andere hilft ganz klassisch beim Konstruieren, allerdings mit modernem Ansatz. Sie hat sich auf biomimetisches Design spezialisiert, imitiert also die Natur. |
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Industrie 4.0: Was ist das eigentlich?
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Der Begriff Industrie 4.0 ist seit ein paar Jahren ein fester Bestandteil der Industriemessen. Irgendwas mit Daten, war lange die zusammengefasste Erklärung. Inzwischen sind die Vorstellungen konkreter. Und es wird klar: Die eine Industrie 4.0 gibt es nicht. Dafür aber jede Menge individuelle Ideen, deren Machbarkeit sich in der Praxis zum großen Teil noch beweisen muss. |
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Facharbeiter: Weniger Bandarbeit, mehr Kontrolle und Diagnose
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Die Sonderschau Jugend ist der Anlaufpunkt für angehende Azubis der Maschinenbauer. Dieser Messeteil ist nur für sie gedacht und die Firmen, die um sie buhlen. Denn die Branche befürchtet einen massiven Mangel an Facharbeitern in den nächsten Jahren. Was muss ein moderner Facharbeiter können und was macht die Automatisierung mit seiner Arbeit? Die Fragen haben wir der Nachwuchsstiftung Maschinenbau gestellt. |
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IT-Sicherheit in Unternehmen: Wichtig aber unterschätzt
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Daten sind Gold wert und in Zukunft vielleicht noch mehr. Denn mit der Idee der Industrie 4.0 produzieren Firmen neben Waren auch Daten, die für Konkurrenten interessant sein können. Und die Maschinen haben Netzzugänge, die angezapft werden können um ihren Ablauf zu stören. Wie sind die Unternehmen in der Branche der Maschinenbauer aufgestellt? Das ist das Thema des O-Ton-Pakets. |
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Azubis gesucht: Facharbeiter haben gute Aussichten
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Die Maschinenbauer suchen dringend Nachwuchs. Gerade an Facharbeitern mangelt es ihnen aktuell und in den kommenden Jahren. Das bedeutet auch, dass Schüler mit schwächeren Noten gute Chancen haben. Denn viele Azubis mit guten Schulnoten machen sich nach der Ausbildung auf den Weg zur Uni. Trotzdem brauchen angehende Arbeiter Sitzfleisch, denn Weiterbildungen sind heute Pflicht. |
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Medizin: TU Dresden sucht den Marknagel der Zukunft
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Titan und Keramik sind tolle Materialien. Haben wir uns die richtigen Knochen gebrochen, dann stecken sie in unserem Körper und helfen bei der Heilung. Doch beide haben Nachteile. An der TU Dresden sind Forscher deshalb auf der Suche nach Ersatz. Eine Kombination aus verschiedenen Stoffen soll die Vorteile erhalten und die Nachteile so weit wie möglich eliminieren. |
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3D-Drucker: Verfeinerungen statt grundlegenden Neuheiten
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3D-Drucker hatten eine Zeit, da waren sie in aller Munde. Das hat über die Jahre nachgelassen, als die Geräte - zumindest für Heimanwender - teuer und ihr Nutzen überschaubar blieb. Der Traum vom Haus aus dem Drucker und dem gedruckten Holzbrettchen bleibt noch einer. Was sich in den letzten ein, zwei Jahren getan hat, das erläutert der gebaute Beitrag. |
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Flexibel, porös und stabil: Nägel und Schrauben für Knochenbrüche
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Je nach Knochenbruch ist es mit einem einfachen Gips nicht getan. Nägel und Schrauben müssen das Körperteil fixieren, damit der Knochen gut heilen kann. Das ist in den meisten Fällen ein Job für feste Metalle oder Keramik. Beide haben jedoch Nachteile. Die TU Dresden entwickelt Nägel und Schrauben, die so fest und stabil wie Metall, so leicht und porös wie Keramik sein soll. |
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Eine Standard-Schnittstelle, sie alle zu vernetzen
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Daten werden auch in den traditionellen Branchen in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Industrie bereitet sich auf ihre Zukunft namens "Industrie 4.0" vor. Da geht es um Schlagworte wie den digitalen Zwilling, also die Datenversion des zu bauenden Hardware-Teils, es geht um einfachen Kontakt von Firma zu Kunde und so weiter. Dafür wollen die Branchenverbände und großen Firmen einen weltweit gültigen Standard schaffen, quasi das Software-Gegenstück zum USB-Anschluss. |
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Jugendliche willkommen: Eine halbe Messehalle wartet auf Euch
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Die Branche boomt, die Mitarbeiter werden älter, die Arbeit wird mehr. Die Branche der Werkzeugmaschinenhersteller ist ein lohnendes Ziel für Jugendliche auf der Suche nach einer Ausbildung. Auf der METAV hat die Nachwuchsförderung schon eine lange Tradition. Und auch für Berufsschullehrer gibt es Interessantes. |
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Daten, neue Aussteller, Start-Ups: Die METAV-Themen
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Die METAV hat begonnen. Und das sind ein paar der Themen, die auf ihr eine Rolle spielen. Denn auch in den traditionellen Branchen spielen die Daten eine große Rolle. Und auch Start-Ups bekommen eine Chance, sich zu ihren Möglichkeiten zu präsentieren. |
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Eine Branche sucht den Standard für die globale Vernetzung
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Standards machen die Welt einfacher, der USB-Anschluss ist so ein Fall. Ein Anschluss, sie alle zu vereinen. So etwas suchen die Hersteller der Werkzeugmaschinen auch. Sie wollen ihre Branche fit für die Industrie 4.0 machen. Und die funktioniert nur, wenn Daten leicht und schnell getauscht werden können und alle Seiten mit den gleichen Mitteln arbeiten. |
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Industrie 4.0: Einzelstücke aus der Massenfertigung
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Industrie 4.0 ist das Schlagwort, wenn es um die Zukunft der Massenfertigung gibt. Damit sollen Kunden individuell veränderte Produkte preiswert geliefert bekommen und die Fertigungsanlagen selber sollen schlauer werden. Sie sollen Bescheid sagen können, wenn sie unrund laufen oder eine Wartung demnächst sinnvoll ist. Dazu braucht es natürlich Daten. |
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Wirtschaft: Europageschäft wächst, China läuft wieder
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Das Geschäft mit Werkzeugmaschinen läuft derzeit gut. Und auch für das nächste Jahr erwartet die Branche einen Umsatzzuwachs von 4%. China hat daran seinen Anteil und auch die westeuropäischen Länder sind wieder in der Spur. Und nach ein wenig Zurückhaltung erneuern auch die Kunden in Deutschland wieder ihren Maschinenpark. |
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Ausblicke: Industrie 4.0, Elektroautos und Umsatzwachstum
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Die Industrie steht vor Umbrüchen. Nur wie genau die stattfinden werden, ist noch unsicher. Als Mittel zum Überleben in der Zeit des digitalen Wandels gilt die Industrie 4.0. Damit sollen Massenhersteller große Datenmengen und kleine Produktionszahlen sinnvoll für ihre Gewinne einsetzen. Inzwischen sind die Ideen dazu konkreter geworden. In der Gegenwart läuft es für die Hersteller von Werkzeugmaschinen ziemlich gut. Ihre Hauptkunden, Autohersteller und ihre Zulieferer investieren. Und auch das E-Auto macht ihnen keine Angst. |
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