DGPPN Kongress 2012 | 21.11.12 - 24.11.12 | Berlin |
|
Bilanz: 9.000 Teilnehmer beim DGPPN-Kongress
|
Nachrichtenminute zum Abschluss des diesjährigen DGPPN-Kongresses. Der Präsident des Kongresses, Prof. Dr. Peter Falkai zeigt sich am Schluss äußerst zufrieden. Im Mittelpunkt standen die Themen: psychosoziale Medizin, Burnout, Sucht und Therapie im Alter. |
|
|
|
|
Warum Pflegeheime keine Lösung mehr sind
|
Klaus Dörner, 79 Jahre alt, Psychiater und Mediziner im Ruhestand, ist Spezialist, wenn es um die Frage nach der Betreuung Alterspflegebedürftiger geht. Er hält Heime für keine gute Lösung und sagt sogar: Heime sind ein Auslaufmodell. |
|
|
|
|
|
Psychische Härtefälle: "Wir brauchen Regeln, Patienten auch gegen ihren Willen behandeln zu können"
|
Die Vereinten Nationen haben 2006 die Menschenrechte für Menschen mit Behinderung präzisiert. Das Ergebnis: das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, auch bekannt als UN-Behindertenrechtskonvention, seit 2008 inkraft, 2012 ratifiziert. Die Botschaft ist klar: Menschen mit Behinderung dürfen nicht benachteiligt werden. So weit die Theorie. Prof. Dr. Seidel, Facharzt für u.a. Psychotherapie und Psychiatrie sowie Leiter des DGPPN-Referats Psychische Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung sagt: Es gibt erhebliche Defizite bei der Umsetzung! |
|
|
|
|
|
|
Entgeld-Debatte: Wie die Behandlung psychisch Kranker künftig finanziert werden soll
|
Wie wird die Behandlung psychisch Kranker künftig finanziert? Am 1.1.2013 soll ein neuer Entgeld-Katalog inkraft treten - mit fatalen Folgen, sagt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Das Hauptproblem, das sie sehen: Ärzte bekommen weniger Geld und müssen gleichzeitig mehr leisten - das wird sich auch bei den Patienten bemerkbar machen. |
|
|
|
|
So psychisch krank ist Deutschland
|
Die ersten Ergebnisse der jüngsten „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ wurden im ICC Berlin beim DGPPN-Kongress vorgestellt. Sie gibt erste Antworten auf die Frage: wie psychisch krank sind die Deutschen? So viel ist klar: jeder dritte bis vierte ist hierzulande betroffen. |
|
|
|
|
Auch psychisch Kranke brauchen eine Patientenverfügung
|
O-Töne von Dr. Hauth darüber, warum eine Patientenverfügung auch bei psychisch Kranken so wichtig ist, warum sie aber in manchen Fällen praktisch nicht so einfach geschlossenen werden kann. Hauth fordert flächendeckende Behandlungsverträge als Alternative. |
|
|
|
|
Jeder dritte bis vierte Deutsche ist psychisch gestört
|
Jeder dritte bis vierte Deutsche war in den letzten zwölf Monaten von einer psychischen Störung betroffen. Das ist das zentrale Ergebnis der jüngsten „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“, kurz DEGS. Sie wurde heute in Berlin beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde vorgestellt. |
|
|
|
|
|
"Wir kiffen!" - Schüler berichten
|
Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde treffen sich bis zum 24.11. Experten, Ärzte und Psychiater, um über neue Entwicklungen und Studien im Bereich psychischer Erkrankungen zu diskutieren. Auch Schüler und Lehrer werden jedes Jahr zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Wichtiges Thema: Kiffen. Auf dem Kongress soll aufgeklärt werden. |
|
|
|
|
|
Wenn Zappelphilipps groß werden - ADHS bei Erwachsenen
|
In der Schule kippeln sie andauernd mit dem Stuhl, reden dazwischen und können sich nicht konzentrieren - und was, wenn die Unruhekinder erwachsen werden? Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ist ein ernstzunehmender Befund, der sich in der medialen Berichterstattung aber meist auf Kinder und Jugendliche beschränkt. Lange ging man davon aus, dass Betroffene mit zunehmendem Alter ruhiger werden. Heute weiß man: ADHS ist bei Erwachsenen fast genauso häufig vertreten. Dazu informiert Michael Rösler von der Forschungsgruppe ADHS an der Universität Homburg. Er ist derzeit auf dem DGPPN-Kongress zu Gast. |
|
|
|
|
Ex-Ski-Weltmeister Sven Hannawald: "Ich war völlig ausgebrannt!"
|
Sven Hannwald gehörte von 2001 bis 2003 zu den erfolgreichsten deutschen Sportlern. Er hat immer alles gegeben und noch viel mehr. 2004 dann die Diagnose: Burnout. Hannawald stieg aus und ließ sich in einer Klinik therapieren. Er war zu Gast beim DGPPN-Kongress in Berlin. Im Interview spricht er offen über den Tiefpunkt seines Lebens. |
|
|
|
|
Kiffen in Deutschland - Was tun, wenn mein Kind kifft?
|
Andreas Heinz, Psychiater und Psychotherapeut von der Berliner Charité erklärt, wann kiffen gefährlich wird und wie Eltern damit umgehen sollen, wenn ihre Kinder Cannabis konsumieren. Auf dem DGPPN-Kongress gibt es dazu Informationsveranstaltungen: 21.11. 14:00-15:30 "Schülerveranstaltung: Rauchst du noch, oder kiffst du schon?" und 22.11. 15:00-16:30 "Lehrerveranstaltung: Viel Rauch um nichts? Der Umgang mit bekifften Schülern." |
|
|
|
|
Psychisch krank - wie sage ich es meinem Chef?
|
O-Töne von Prof. Dr. med. Mathias Berger, Psychiater, darüber, wie man am besten mit einer psychischen Erkrankung am Arbeitsplatz umgeht. Er plädiert für einen offenen Umgang mit der Erkrankung und hält die Arbeitgeber heute für verständnisvoller als noch vor einigen Jahren. |
|
|
|
|
Lohnt sich mit 80 noch eine Psychotherapie?
|
Reporterin Sarah Tschernigow ist beim DGPPN-Kongress im Berliner ICC. Dort geht es bis zum 24.11. um aktuelle Fragen und Untersuchungen rund um Psychiatrie und Psychotherapie. Eines der Schwerpunktthemen ist "Psychotherapie im Alter". Die Reporterin erklärt, warum sich auch mit 80 noch eine Psychotherapie lohnt, dazu O-Töne einer Psychiaterin. |
|
|
|
|
Auch im Alter lohnt sich eine Psychotherapie!
|
Prof. Dr. Vjera Holthoff ist Expertin für Psychotherapie bei älteren Menschen. Das Thema wird auch beim DGPPN-Kongress in Berlin besprochen, aus gutem Grund: die Gesellschaft altert, und damit nimmt auch die Zahl der Pflegebedürftigen zu - nicht nur bei rein "körperlichen" Erkrankungen. Holthoff sagt klar: Die Psychotherapie ist bei alten Menschen genauso erfolgreich, wie bei jungen, und doch scheuen sich alte Menschen oft zum Therapeuten zu gehen. |
|
|
|
|
Das hilft bei Winterdepression
|
Dunkel, nass, kalt - wenn es draußen ungemütlich wird, bekommen viele Leute einen Blues. Oft wird von einer Winterdepression gesprochen. Was steckt dahinter und was kann man dagegen tun? Prof. Dr. Bohus ist Facharzt u.a. für Psychotherapie und Psychosomatik und derzeit beim DGPPN-Kongreß zugegen. Es setzt ganz klar auf Lichttherapie und fasst das wichtigste zur Winterdepression zusammen. |
|
|
|
|
|
|
|