Info: Nachrichtenminute zum Abschluss des diesjährigen DGPPN-Kongresses. Der Präsident des Kongresses, Prof. Dr. Peter Falkai zeigt sich am Schluss äußerst zufrieden. Im Mittelpunkt standen die Themen: psychosoziale Medizin, Burnout, Sucht und Therapie im Alter.
Anmoderation: Am (Samstag, 24.11.) ging der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde zuende. Tausende Teilnehmer aus Fachkreisen haben in den vergangenen Tagen Neuestes aus der Forschung rund um Psychiatrie und Psychotherapie vorgestellt.
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Nachrichtentext: Mit erneut 9.000 Teilnehmern zieht die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde eine positive Bilanz des diesjährigen Kongresses. Themen wie Depression, Burnout und Therapie im Alter waren wichtige Themen, im Mittelpunkt stand die psychosoziale Medizin, also die Psychosomatik. Vorgestellt wurde auch der neue Bundesgesundheitssurvey. Demnach hat jeder dritte bis vierte Deutsche eine psychische Störung. Interessant und neu für die Forscher: bei der Etikettierung der Begriffe Depression und Burnout spielt offenkundig der soziale Status eine wichtige Rolle. Kongress-Präsident Prof. Dr. Peter Falkai sagte, er hoffe, vom Kongress seien wichtige Impulse ausgegangen. Psychiatrie sei ein interessantes Fach, so Falkai weiter, die DGPPN habe inzwischen 7.000 Mitglieder. Sarah Tschernigow Nachrichtenredaktion ... Berlin |