Im Nachhinein klingt es wie ein vorgeschriebener Weg: Linda Kruse hat ihre Masterarbeit geschrieben, aus dem Thema das Spiel "Squirrel & Bär" entwickelt, dafür eine Firma gegründet und wurde mit dem Spiel für den Deutschen Computerspielpreis nominiert.
Das Spiel ist eigentlich ein Programm zum Englischlernen. In den O-Tönen geht es um das Spiel, die Arbeit daran und das Gründen einer Firma.

In der Welt vor dem Bildschirm ist einkaufen einfach: In das Geschäft gehen, Ware schnappen, zur Kasse gehen, Geld klimpern lassen. Online dagegen möchten die Geschäfte auf Nummer sicher gehen und freuen sich über Online-Banking-Dienste und Kreditkarte. Das verunsichert in Zeiten des Datenklaus dafür Kunden. Seit einem guten Jahr können Kunden von 7.000 Webshops aber auch online kaufen und mit Bargeld zahlen. Die moderierten O-Töne geben eine kurze Übersicht.

Einer der bekanntesten Vertreter eines sehr ruhigen Spielegenres kommt in seiner neuen Version auf den Markt. Auf der gamescom hat der Mönchengladbacher Publisher Astragon den Landwirtschaftssimulator 15 vorgestellt. Lange litten die erdgebundenen Simulatoren an einer etwas sterilen Spielwelt. Mit aufgebohrter Grafik, realistischerer Spielphysik und einem neuen Wirtschaftszweig will der ab dem Herbst erhältliche Simulator punkten.

Klar, das Kind soll mit dem Computer umgehen können. Schließlich beherrschen die in Form des PCs, des Tablets oder des Smartphones Arbeit und Freizeit. Der Spieleratgeber NRW gibt Eltern Tipps, welche Spiele für ihre Kinder geeignet sind. In den O-Tönen geht es um Spiele für Kinder und wie Eltern ihre Kinder in die Welt der Computerspiele einführen können.

Die klassische Wirtschaft hat ihre Leuchttürme, die auch physisch ihren Standort überstrahlen. Das Kölner "Axa-Hochhaus" leuchtet nachts über die halbe Stadt. Die Dortmunder Union-Brauerei hat der Stadt die Ikone "U" spendiert. Und in Essen prägt das RWE-Hochhaus die Skyline. Die Gamesbranche ist unsichtbarer, obwohl EA oder Ubisoft ihre Standorte in NRW haben. In den O-Tönen mit Till Hardy von der Film und Medienstiftung NRW geht es um die großen Branchennamen in NRW und die Hilfe des Landes für Gründer.

Kinder wachsen in eine Welt, in der Computer und Smartphones zum Alltag gehören. Wie sollen Eltern damit umgehen? Wie sollten sie Kinder in diese Welt neben der Welt einführen? Wann ist eigentlich das richtige Alter für das erste Spiel am Rechner? Darüber haben wir auf der gamescom mit dem Spielratgeber NRW gesprochen.

Simulatoren, das sind Spiele mit Plan. Es geht um das Einhalten eines Busfahrplans, das korrekte Aussäen mit der Landmaschine, um die richtige Logistik einer Baustelle. Außerdem sind es im Vergleich zu Rollenspielen, Gangsterjagden und Shootern sehr ruhige Spiele. In den moderierten O-Tönen geht es um die Spieler, die sich davon angesprochen fühlen und um die Anreize, die die Spiele setzen um den Spieler bei sich zu halten.

70% der Deutschen haben keine Kreditkarte, 60% verzichten auf Online-Banking. Ihnen bleibt beim Kauf im Internet nur die Lastschrift oder die Überweisung. Mit dem "barzahlen"-Button bieten inzwischen über 7.000 Internet-Shops eine bequeme Lösung, einen Hybriden mit Online-Kauf und Offline-Bezahlung. In den O-Tönen erklärt Geschäftsführer Florian Swoboda, wie das System funktioniert.

Was für ein Traumjob: Computerspiele kostenlos zwei bis drei Wochen spielen, einmal die Woche mit anderen Testern treffen und beraten und schließlich eine Bewertung schreiben. Das ist die Aufgabe der jugendlichen Spieletester, die für das Projekt "Spiel- und Lernsoftware pädagogisch beurteilt" auf Programme losgelassen werden. Dahinter steht das Jugendamt der Stadt Köln, das auf diese Weise für Kinder und Jugendliche geeignete Programme finden lässt.

Die Schule war die Hölle, die Hausaufgaben haben das Leben auch nicht verbessert und außerdem regnet es. Dann lädt zum Entspannen ein Simulator ein, eine vergleichsweise ruhige Art des Spiels. Gerade Jugendliche bilden die größte Gruppe der Spieler, Baustellen managen, den Acker bestellen oder Busfahrpläne einhalten. In den O-Tönen geht es um die Spieler und was sie an Simulatoren reizt.

Whacky Wit ist im Prinzip Pacman als Brettspiel. Und doch funktioniert es anders, denn hierbei treten zwei menschliche Gegner an. Der eine ist der gelbe Vielfraß, der andere die vier Geisterauf der Jagd. In den moderierten O-Tönen mit dem Spieleentwickler geht es um die das Spielprinzip, die drei verschiedenen Versionen des Spiels und die Gründe für den doch recht hohen Preis für das größte der drei Spiele.

Es tritt auf wie die großen Computer. Das Nvidia Shield ist seit heute im Handel, es wird von einem Quadcore-Prozessor angetrieben, erreicht im Hardware-Test bessere Werte als das iPad Air und ist nur halb so teuer wie dieses. Mit dem neuen Tablet will Nvidia die Spielefreunde für sich gewinnen. Denn auf Wunsch streamt es auch auf dem PC laufende Spiele auf das Tablet. Dazu gibt es einen Controller mit Kopfhörer- und Mikro-Anschluss. Die moderierten O-Töne geben einen Überblick über das Gerät.

Minecraft, Max Payne, Duke Nukem, Battlefield - diese Spielehits der vergangenen 15 Jahre sind in Skandinavien entstanden. Die skandinavischen Länder bilden die Partnerregion der diesjährigen gamescom. In den englischen O-Tönen mit dem Direktor von Neogames, des finnischen Branchenverbandes geht es um einen Überblick dessen, was die Industrie dort geschaffen hat.

Tablets eignen sich gut als Drittgeräte zum Surfen und Lesen oder als Businessbegleiter im schmalen Reisegepäck. Das Nvidia Shield dagegen macht ernst. Es tritt als Gaming-Tablet auf, das auch Spiele mit anspruchsvoller Grafik meistern will. In den O-Tönen mit dem Marketingleiter Technik für Europa von Nvidia geht es um die verfügbaren Spiele, die Technik im Inneren der Flunder und das Streamen der Spiele vom PC auf das Tablet.

Pacman hatte seine Hochzeit in den 80-er Jahren. Damals fraß sich der runde gelbe Ball durch die Wegpunkte seines Labyrinths. Und wie immer hatten die Geister was dagegen. Das Computergehäuse hat er verlassen. Jetzt heißt das Kerlchen Whacky Wit und frisst sich durch ein Holzspiel für zwei Spieler. In den O-Tönen stellt sein Entwickler Norman Sommer es vor.

Du hast Lust auf Kreativität? Du willst nicht reich werden? Du willst in Projekten arbeiten statt in einem Vollzeitjob? So könnte eine Stellenanzeige für einen Spieleentwickler anfangen. Auf der gamescom stellt sich neben einigen anderen Ausbildungsstätten auch die private SRH Hochschule Heidelberg vor. Dort gibt es den Studiengang "Virtuelle Realitäten" mit Fachrichtung Game Development. In den O-Tönen stellt Professor Daniel Görlich die Studieninhalte vor und erklärt, was man mit seinem Bachelor-Abschluss hinterher anfangen kann.

Mit einer launigen Eröffnungsrede hat Dorothee Bär (CSU), die netzpolitische Expertin ihrer Partei, ihren Rundgang über die gamescom begonnen. In den moderierten O-Tönen sind die Highlights zusammengefasst.

E-Sport war einmal eine kleine Randerscheinung. Mittlerweile ist er nicht mehr nur für eingefleischte Gamer interessant, sondern auch für den Gelegenheitsspieler und die Öffentlichkeit. Die ESL (Electronic Sports League) ist eine der größten Ligen für den E-Sport und wird von der Kölner Firma Turtle Entertainment betrieben. Auf der gamescom veranstaltet sie in einer der Hallen verschiedene Turniere und Wettbewerbe aus dem Bereich des E-Sport. Im O-Ton-Paket mit Nik Adams von der ESL geht es um die wachsende Bekanntheit des E-Sports in Deutschland und den damit einhergehenden Imagewechsel.

Dorothee Bär ist die netzpolitische Expertin der CSU, außerdem spielt sie gerne am Computer. Damit ist sie bestens geeignet für eine Eröffnungsrede auf der gamescom. In der Rede geht es um Vorlieben (Maut oder gamescom), Spielen im Bundestag und den Namen von Robin Williams’ Tochter, der von einem Computerspiel abgeleitet ist.

Nicht nur einfach vor dem Computerbildschirm sitzen und spielen, sondern richtig in die virtuelle Welt eintauchen. Das soll mit VR-Brillen möglich sein. Doch die beste Brille nützt nicht viel, wenn der Spieler weiterhin einen Controller in der Hand halten muss - dieser Meinung sind zumindest die Österreicher von Cyberith. Sie haben für dieses Problem den "Virtualizer" erfunden, mit dem man die virtuelle Welt nicht mehr nur noch sehen, sondern sie auch noch selbst begehen kann. Im O-Ton-Paket mit Cyberith-PR-Chef Stephan Frank geht es um die Einsatzmöglichkeiten dieses Geräts, Kompatibilität und die Frage, ob der "Virtualizer" überhaupt erschwinglich ist.

300.000 Eintrittskarten sind schon weg, technisch gesehen ist die gamescom in diesem Jahr ausverkauft. Doch nachmittags können noch Besucher rein, denn vor Ort gibt es dafür extra Tickets an den Schaltern der Koelnmesse. Und wer nicht reinkommt: Auf dem gamescom city festival in der Kölner Innenstadt gibt es Konzerte, DJs, Aktionen. In den moderierten O-Tönen geht es um Familien, Kinderbetreuung und Freude über den Erfolg der Spielebranche.

Sie spielen am PC, an der Konsole und verstärkt auch am Smartphone und Tablet. Spiele-Apps und kostenpflichtige Erweiterungen kostenloser Spiele sind die großen Überflieger der kraftstrotzenden Spielebranche. Im Kollegengespräch geht es um mobiles spielen, um den Spieler als Architekt seiner eigenen Spielwelt und die Entdeckung der Familie als Zielgruppe.

Garantiert ist eines: Die gamescom hat schon 300.000 Eintrittskarten verkauft. Mit einem neuen Fokus auf Familien will die weltweit größte Computerspielmesse auch alle Generationen gemeinsam vor dem Bildschirm holen. Im O-Ton-Paket mit Messe-Chef Gerald Böse geht es um das Kinderprogramm, die Partnerregion Nordeuropa und den Consumer Award, bei dem die Besucher ihr Lieblingsspiel küren können.

Über 20 Millionen Deutsche spielen über Apps an ihren Smartphones und Tablets, ein Umsatzplus von 6 % im Vergleich zum Vorjahr gilt als eher schwächeres Jahr. Die Branche der Computerspielehersteller kann vor Kraft kaum laufen. im O-Ton-Paket mit Maximilian Schenk vom Branchenverband BIU geht es um die jetzt vorgestellten Halbjahreszahlen, die Trends auf der gamescom und die Lust am Spiel der Deutschen.

Die nächsten Jahre wird die weltgrößte Messe für Computerspiele, die gamescom, in Köln bleiben. Der Veranstalter, der Branchenverband der Computerspielhersteller, der BIU, und die Koelnmesse haben den entsprechenden Vertrag unterzeichnet, am "Hochzeitstisch" hoch über Köln.

Nachrichtenstück über die Vertragsunterzeichnung, dem Bekenntnis des Messeveranstalters der gamescom, mit der Koelnmesse. Auch die nächsten Jahre bleibt die Messe für Computerspiele in Köln.

Die Koelnmesse kann auch in den nächsten Jahren die gamescom in ihren Räumen beherbergen. In den O-Tönen geht es um den Erfolg der vergangenen fünf gamescom-Ausgaben, den Vergleich mit der E3 in Los Angeles und die Verknüpfung der Messe gamescom mit dem gamescom festival in der Kölner Innenstadt.

Der Branchenverband BIU ist mit dem Standort Köln für seine Messe gamescom sehr zufrieden. In den O-Tönen geht es um die Vorteile des Messestandortes, die Spieler von heute und das Branchenwachstum.

In den O-Tönen geht es um das Wachstum der Games-Branche, die Entscheidung für Köln und die Ziele, die der BIU für seine Messe setzt.