Die Bayreuther Wagner-Festspiele haben begonnen und die Kanzlerin kam in Türkis. Für die nächste Saison wäre die Farbe etwas zu kräftig, denn der Trend geht zu Pastelltönen, die Farbe Grün ist aber schon die richtige Wahl. In den moderierten O-Tönen mit Modeagent Andreas Peucker und Geschäftsinhaberin Britta Boksa geht es neben Trendfarben auch um Spitze als Trendmaterial und rückenfreie Kleider für weniger konservative Anlässe als ein Opernfestival.

Mit einem mehr Ausstellern und einem noch kleinen, neuen Segment "Start Up Lifestyle" für Geschäftsinhaber verabschiedet sich the gallery aus der "Botschaft", ihrem Standort. Auch wenn es in diesen Sommerferien etwas ruhiger war als im Vorjahr, sind die Aussteller zufrieden. In den moderierten O-Tönen zieht Messedirektorin Ulrike Kähler Bilanz und freut sich über die komplett gelungene Kooperation mit der Warschauer Modemesse "Hush", in deren Rahmen fünf junge polnische Modedesigner in Düsseldorf ausgestellt haben.

Die jetzt zu Ende gegangene Modemesse the gallery ist die letzte ihrer Art. Denn ab Januar zieht die Messe aus der "Botschaft" auf das Areal Böhler. Dort gibt es mehr Platz, denn wegen der zunehmenden Ausstellerzahl platzt der jetzige Standort aus allen Nähten. In den moderierten O-Tönen spricht Messedirektorin Ulrike Kähler über den neuen Standort, an dem the gallery, der bisher ausgelagerte Bereich "Red Carpet" mit Abendgarderobe und die Modenschau "Platform Fashion" gemeinsam Platz haben.

Neben der "normalen" Designermode bietet die Modemesse the gallery auch Abendgarderobe. Im Red Carpet-Bereich haben wir uns nach Trends für die nächste Saison umgehört. In den O-Tönen sprechen Modeagent Andreas Peucker und Geschäftsinhaberin Brigitte Boksa über Pastellfarben, Spitze und rückenfreie Kleider.

Die Sommerausgabe der Modemesse the gallery ist zu Ende. In den O-Tönen zieht Messedirektorin Ulrike Kähler Bilanz und freut sich auf den neuen Standort der Messe. Denn nach vier Jahren ist Schluss mit dem alten Standort in der "Botschaft". Ab Januar wird the gallery zweimal im Jahr ihren Auftritt auf der anderen Rheinseite haben, in den Hallen des ehemaligen Stahlwerks Böhler.

Ziemlich leise sind die Polen nach Deutschland gekommen. Vier Geschäfte hat die polnische Modemarke "Reserved" im vergangenen Jahr hier eröffnet. In diesem Jahr sollen 20 weitere folgen. In der Krise mit Russland ist dieser Markt weggebrochen, die Branche an sich ist in Polen aber auf Wachstumskurs. Neue Märkte müssen also erschlossen werden. In den moderierten O-Tönen geht es um die Gründe für das Interesse und eine Einordnung, wie groß die Branche in Polen ist.

Im vergangenen Jahr kam der Trend der selbst klebenden Tattoos aus den USA nach Deutschland. Zuerst noch vorsichtig tastend, ist er in diesem Jahr gut sichtbar und soll, so hoffen die Hersteller der abwaschbaren Tattos, im nächsten Jahr richtig weit verbreitet sein. In den O-Tönen mit dem Betreiber der Marke POSH Tattoos geht es um die Haltbarkeit, Trendmotive und Farben. Außerdem erzählt er die Geschichte, wie die Flash Tattoos nach Deutschland kamen.

Für die polnischen Modedesigner auf the gallery war es ein guter Start in die Messe. Ab dem ersten Tah haben die hierzulande fast unbekannten Designer Aufträge geschrieben. In den O-Tönen spricht die Leiterin der Kulturabteilung des Polnischen Instituts über die Bedeutung der Mode in Polen und die Zusammenarbeit mit the gallery.

Die polnische Textil- und Bekleidungsbranche ist, gemessen an der Zahl ihrer Mitarbeiter, etwa doppelt so groß wie ihr deutsches Pendant. Sie sucht nach neuen Märkten und der deutsche ist dabei ziemlich nah. Auf the gallery haben mehrere junge Modedesigner ihre Kollektionen gezeigt. Als besonderer Gast war der polnische Konsul Stanislaw Hebda dabei, der Leiter der Wirtschaftsabteilung des Kölner Konsulats. In den O-Tönen von ihm geht es um den Stand der Dinge in der polnischen Modebranche.

Polnische Modelabels sind meist jung, ihre Gründer handeln dafür mit einiger Branchenerfahrung. Seit einigen Jahren kommt viel und spannende Mode aus Polen. In den moderierten O-Tönen mit zwei Designern geht es um den Stand Szene als aufstrebende Modemacht. Die Antworten sind auf englisch, die deutschen Übersetzungen finden Sie unter den Antworten.

Der Deutsche hat Trachtenelemente, der Italiener das rosa Hemd, der Engländer den Dreiteiler. Sind das nur noch Klischees oder gibt es noch so etwas wie typische Designelemente eines Landes Auf the gallery haben wir dazu junge polnische Designer gefragt. Die Antworten sind auf englisch, die Übersetzungen ins Deutsche stehen darunter.

Michal Szulc ist einer der "jungen" Designer aus Polen, die auf the gallery ausstellen. Wirklich jung sind sie nicht mehr, Michal Szulc zum Beispiel arbeitet seit zehn Jahren in der Modeindustrie. Doch sein Label und auch die seiner Kolleginnen und Kollegen sind noch jung. In den O-Tönen spricht er über Unterschiede in den Kollektionen für West- und Osteuropa, die polnische Modeszene und seinen minimalistischen Stil. Die Antworten sind auf englisch, die Übersetzung steht bei den Fragen.

Seit zehn Jahren macht Gosia Sobiczewska Mode, seit fünf Jahren auch unter ihrem eigenen Namen mit eigenem Label. Damit ist sie in guter Gesellschaft, denn die Modeszene in Polen ist größtenteils jung. In den O-Tönen spricht sie über ihren eigenen Stil, über landestypische Designelemente und den polnischen Auftritt auf the gallery. Die Antworten sind auf englisch. Die Übersetzungen finden Sie bei den jeweiligen Fragen.

Enge Hosen dürfen in den Kleiderschrank, der nächste Sommer wird luftig. Weite Schnitte sind im nächsten Jahr einer der großen Modetrends. Und aus New York kommt die Farbe Schwarz in unseren Sommer. Sie löst dann weiß als puristische Trendfarbe ab. Aber wem die enge Mode zu figurenfreundlich war, der sollte mit der Freude innehalten. Denn weit und luftig, das steht auch nicht jeder Körperform.

Ein paar Jahre lang durften Männer wild sein. Auch wenn sie die Innenstädte vielleicht nie verließen, waren die Hipster gekleidet wie fürs Holzhacken. Im nächsten Sommer glättet sich die Kleidung und auch der Bart ist ab. Der Mann wird wieder brav.

Zu Beginn der Modemesse the gallery in Düsseldorf haben wir mit dem Fashion Director der Igedo Company, Alexander Radermacher, über die Trends des nächsten Sommers gesprochen. Deutlich wird schon: Die Modemacher nehmen Anleihen bei den späten 70-er und den frühen 80-er Jahren.

the gallery in Düsseldorf hat ihren Ausstellungsort in der "Botschaft", dem ehemaligen US-Generalkonsulat bis in den hintersten Winkel belegt. Der Andrang der Aussteller wird von mal zu mal größer. Die Leiterin der Modemesse, Ulrike Kähler, spricht in den O-Tönen über den Erfolg der Messe und die polnischen Designer, die als besondere Gäste ihre Kleidung ausstellen.