DGPPN Kongress 2008 | 26.11.08 - 29.11.08 | Berlin
Impfung gegen Demenz - neue Hoffnung für Risikopatienten

Demenz ist eine unterschätzte Krankheit, die schwerpunktartig auf dem diesjährigen DGPPN-Kongress in Berlin diskutiert wird. Bald schon könnte es zu einer Revolution in der Wissenschaft kommen, denn Forscher arbeiten an einer Impfung gegen die chronische Vergesslichkeit.

28.11.2008  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Neue Wege in Psychiatrie und Psychotherapie?

Experten der DGPPN erläutern beim diesjährigen Kongress in Berlin, was es Neues aus Wissenschaft und Forschung rund um therapeutische Maßnahmen gibt. Welche Therapie ist für wen? Wie behandelt man Suchtkranke? Wie hilft die Bildgebung?

28.11.2008  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Patientenverfügung bald auch für psychisch Kranke?

Das Thema Patientenverfügung wird in Deutschland heftig diskutiert. Insbesondere die Frage nach der Behandlung eines Erkrankten am Lebensende wirft ethische und moralische Bedenken auf und viele juristische Grauzonen. Ist es also vorstellbar, Patientenverfügungen auch auf psychisch Kranke anzuwenden? Sind Behandlungsvereinbarungen sinnvoller? Wie umgehen mit einem psychisch Kranken, der willensunfähig ist, aber bei Bewusstsein? Dazu O-Töne von Prof. Dr. med. Jürgen Fritze, Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Pulheim.

28.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Macke oder Kult? Ist uns Amerika einen Schritt voraus?

In Amerika wird mit dem Thema Therapie und Psychiatrie deutlich offensiver umgegangen als hier in Deutschland. Doch sind uns die Amerikaner in Sachen Toleranz tatsächlich einen Schritt voraus?

28.11.2008  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Erfolgreicher Start des DGPPN - Kongresses

Nachrichtenstück über die Bilanz von Präsident Wolfgang Gäbel nach einem Tag DGPPN-Kongress, der besser besucht ist, als zunächst erwartet...

27.11.2008  ⇒ Nachrichtenstück
Fast jeder dritte Deutsche ist psychisch krank und keiner will es wissen...

Ein Kollegengespräch darüber, ob es "normal" ist eine Therapie zu machen, warum psychisch Kranke oftmals als bekloppt abgestempelt werden, und was man selber tun kann, wenn man das Gefühl hat Hilfe zu benötigen. Dazu O-Töne von Experten des DGPPN-Kongresses und Meinungen von Passanten.

27.11.2008  ⇒ Kollegengespräch
In den USA chic - in Deutschland abgestempelt? Wenn der Weg zum Psychotherapeuten führt

Ein aufmerksam machender Beitrag zum Thema "Ist jemand, der zum Therapeuten geht, abgestempelt?". Internationale Experten und Passanten zum Thema.

26.11.2008  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Welche Therapie für wen?

Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Psychoanalyse - es gibt viele Möglichkeiten, um psychische Krankheiten zu behandeln. Doch welche Therapieform ist für wen geeignet? Prof. Dr. med. Hohagen, Präsident der DGPPN und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Lübeck, über Vor- und Nachteile verschiedener Methoden und die Frage nach der idealen Therapie.

26.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Würden junge Menschen zum Psychiater gehen oder ist der tabu?

Depressionen, Angstgefühle oder Sucht, das sind die Spitzenreiter, wenn es um psychische Erkrankungen geht. Laut Studien wissen Experten, dass 30 % der Bevölkerung darunter leidet. Doch zugeben wollen es wohl die wenigsten, wobei von Jahr zu Jahr die Bereitschaft größer wird, sich helfen zu lassen. Alles nur reine Theorie? Wir haben uns mal unter jungen Menschen umgehört: Würden Sie zum Therapeuten gehen, wenn Sie glauben, dass es Ihnen gut tut?

25.11.2008  ⇒ Umfrage
Wie reagieren Sie auf jemanden, der zum Psychiater geht?

In Berlin findet zwischen dem 26. und dem 29. November Europas größte wissenschaftliche Fachtagung rund um das Thema "psychische Erkrankungen" statt. Ein Thema, über das man an sich ja nicht so gerne spricht, mag man denken. Wobei es in Amerika sogar zum Teil schon als chic gilt, wenn man zum Therapeuten geht. Wir haben uns einmal in Berlins Innenstadt umgehört, wie die Menschen auf jemanden reagieren, der in die Therapie geht.

25.11.2008  ⇒ Umfrage
Um was geht es beim diesjährigen Psychotherapeuten-Kongress der DGPPN

Welche psychotherapeutische Maßnahme ist für wen geeignet? Was kann man als Angehöriger von psychisch Kranken tun? Warum werden Menschen, die zum Therapeuten gehen, in der Gesellschaft belächelt? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich der DGPPN-Kongress. Mehr als 7.000 Teilnehmer aus wissenschaftlichen Fachkreisen werden erwartet, um neue Entwicklungen im Bereich der Psychiatrie zu aufzuzeigen.

25.11.2008  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Was sagen Passanten: Ist jemand verrückt, der zu einem Psychiater geht?

Wir haben uns mal in Berlins Innenstadt umgehört - was halten die Passanten von Menschen, die in eine Therapie gehen? Verrückt oder nicht?

25.11.2008  ⇒ Umfrage
Sucht und Gedächtnis - Wege einer neuen Therapie

Das Gedächtnis ist sehr oft an psychischen Erkrankungen beteiligt. Ein Suchtkranker beispielsweise erinnert sich oftmals an schöne Momente, die im Zusammenhang mit dem Suchtstoff stehen und kann deshalb schneller rückfällig werden. Sucht, Gedächtnis und was Beides miteinander zu tun hat.

25.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Gedächtnisschwund durch Psychopharmaka? Wie bildgebende Verfahren vorbeugen

Therapiemaßnahmen und Psychopharmaka wirken sich auf die Gedächtnisbildung und Leistungsfähigkeit aus. Nicht jede Therapieform ist für jeden geeignet. Der President Elect des DGPPN, Prof. Dr. med. rer. soc. Frank Schneider über Einflüsse von Therapien auf das Gehirn und neue bildgebende Verfahren zur Prävention von Risiken.

25.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Eltern von psychisch kranken Kindern und Kinder von psychisch kranken Eltern

Psychische Erkrankungen können negative Auswirkungen auf die ganze Familie haben. Was sollte ich tun, wenn ich oder mein Kind psychische Auffälligkeiten zeigt. Möglichkeiten der Hilfe.

25.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Gewaltbereitschaft von Jugendlichen - welches ist die richtige Deeskalationsstrategie?

Dr. Iris Hauth, Ärztliche Direktorin im St. Joseph Krankenhaus, Berlin zum Thema "Was tun bei Gewalt und Aggression in der Öffentlichkeit? Was ist die richtige Deeskalationsstrategie?". Eines der Themen auf dem DGPPN-Kongress.

27.11.2008  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Demenz - Was Angehörige tun können...

Etwa 1,2 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Demenz. Die Krankheit verläuft über viele Jahre schleichend und ist nicht heilbar - eine starke psychische Belastung auch für die Angehörigen. Prof. Dr. Peter Falkai, Mitglied im Vorstand DGPPN, über die Notwendigkeit sich als Angehöriger Hilfe zu holen, verschiedene Angebote und den richtigen Umgang mit Betroffenen dieser tückischen und schweren Krankheit.

25.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
In Berlin findet Europas größte wissenschaftliche Tagung rund um psychische Erkrankungen statt

Vom 26. - 29. November findet in Berlin Europas größte wissenschaftliche Tagung zu psychischen Erkrankungen statt. Die Diagnostik und Therapie von psychischen Erkrankungen sowie Fragen der seelischen Gesundheit stehen im Mittelpunkt des DGPPN-Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde.

25.11.2008  ⇒ Nachrichtenstück
Der Psychiater - ein therapeutischer Generalist?

"Der Psychiater - ein therapeutischer Generalist?" ist ein Thema auf dem DGPPN-Kongress 2008. Was das bedeutet und was dahinter steckt, erklärt der DGPPN-Präsident.

25.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Etwa 30% der Deutschen leiden an einer psychischen Erkrankung

Etwa 30% der Deutschen leiden an einer psychischen Erkrankung. Ob diese Zahl steigend ist, ist nicht sicher, doch in einem sind sich die Fachleute einig: Die Bereitschaft der Menschen, zu einem Therapeuten zu gehen, steigt. Allgemeine O-Töne des DGPPN über psychische Erkrankungen und den Umgang damit.

25.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Der DGPPN Kongress - Erklärung und Themenschwerpunkte

Die DGPPN ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft, in der sich die deutschen Psychiater vereint haben. Der jährlich stattfindenden Kongress steht in diesem Jahr unter dem Oberbegriff: Psychiatrie als therapeutische Disziplin. Erwartet werden in diesem Jahr an die 7.500 Teilnehmer.

25.11.2008  ⇒ O-Ton-Paket
Über die Veranstaltung
DGPPN

Der DGPPN-Kongress ist in Europa die größte wissenschaftliche Tagung zu psychischen Erkrankungen.

Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de