Info: Etwa 30% der Deutschen leiden an einer psychischen Erkrankung. Ob diese Zahl steigend ist, ist nicht sicher, doch in einem sind sich die Fachleute einig: Die Bereitschaft der Menschen, zu einem Therapeuten zu gehen, steigt. Allgemeine O-Töne des DGPPN über psychische Erkrankungen und den Umgang damit.
Prof. Dr. med. Gaebel antwortet auf folgende Fragen:
1. Wie viele psychisch erkrankte Menschen leben in Deutschland?
2. Ist die Zahl in den vergangenen Jahren gestiegen?
3. Inwieweit werden denn Menschen in unserer Gesellschaft noch stigmatisiert, wenn sie zu einem Therapeuten gehen?
4. Wir haben in der Berliner Innenstadt Passanten mit dem Thema "Psychotherapie" konfrontiert und zu unserem Erstaunen haben fast alle sehr offen darüber gesprochen, auch die, die selbst in einer Therapie waren oder sind - erstaunt Sie diese Offenheit?
5. Ist es der richtige Weg, wenn ich erst zu Freunden oder Verwandten gehe, wenn ich ein psychisches Problem habe und nicht erst zum Psychiater?
6. Inwiefern ist dann der weitere Schritt zum Therapeuten wichtig?
7. In den USA gilt ein Therapeut teilweise sogar als chic, Menschen profilieren sich mit ihm - ist das gut oder schlecht?
8. Ab wann ist jemand überhaupt psychisch krank?
9. Was sind die die häufigsten Erkrankungen, weswegen die Deutschen zum Therapeuten gehen?
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