glasstec 2014 | 21.10.14 - 24.10.14 | Düsseldorf
Bilanz: Glasstec erfolgreich, Branchen haben sich erholt

Alle zwei Jahre treffen sich die Branchen der Glaserzeugung und -verarbeitung auf der Glasstec. 43.000 Besucher haben in diesem Jahr über 1.200 Aussteller besucht. Die Branchenkrise ist überwunden, hat sich auf der Messe gezeigt. Die Zahl der Geschäftsabschlüsse war hoch, die Besucher aus dem Ausland zahlreich. Die Details gibt es in dem Kollegengespräch zur Bilanz.

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24.10.2014  ⇒ Kollegengespräch
So viel zu tun, so wenige Mitarbeiter

Das Glaserhandwerk ist in einer Zwickmühle. Die Auftragsbücher sind voll, allerdings fehlen die Mitarbeiter. Fachkräftemangel ist das Stichwort. Und der erstreckt sich auch auf den Nachwuchs, denn auch Lehrlinge fehlen der Branche. Dabei ist die Arbeit vielfältig und in viele Sparten unterteilt. In den moderierten O-Tönen geht es um die Chancen und auch die Nachteile der Arbeit im Glaserhandwerk.

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24.10.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Maschinenbauer sind zuversichtlich

Die Maschinenbauer der Glasbranchen blicken zuversichtlich auf die geschäftliche Entwicklung. Trotz europäischer Krise und trotz Warnungen vor einer schwächelnden Konjunktur in Deutschland erwarten sie eine stabile Geschäftsentwicklung. Die Krise in der Ukraine hat zwar einen großen Einfluss auf die Entwicklung gehabt, doch dafür sind unter anderem die arabischen Staaten an Maschinen für die Glasherstellung interessiert. Und auch China ist ein guter Kunde. Die Details gibt es im Kollegengespräch.

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24.10.2014  ⇒ Kollegengespräch
Glasstec ist beendet, die Veranstalter sind zufrieden

Alle zwei Jahre gibt es die Glasstec und in der langen Zeit verändert sich in den Branchen viel. Stand die vorhergehende Messe noch im Zeichen der Branchenkrise, so sind die Auftragsbücher der Unternehmen wieder gut gefüllt. Die Glasstec hat dabei geholfen, 40 % der Besucher waren da, um für ihr Unternehmen einzukaufen. In den O-Tönen geht es um die Bilanz der Messe.

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24.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Glashandwerk mit Fachkräftemangel

Das Glaserhandwerk sucht dringend Nachwuchs. Auf der Glasstec zeigen zwar seine Betriebe, wie vielfältig die Arbeit mit Glas ist, doch Auszubildende fehlen. In den O-Tönen mit dem Hauptgeschäftsführer der Innung des Glaserhandwerks geht es um die Gründe dafür.

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24.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Stabiles Wachstum trotz schwankender Märkte

In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Branche der Glasmaschinenhersteller stabil entwickelt. Das freut den Branchenverband VDMA Glastechnik, denn die recht gute Entwicklung passierte in turbulenten Zeiten. Was der Branchenverband für die Zukunft erwartet, hören Sie in den O-Tönen.

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24.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Vom Zauber und der Schwierigkeit des Bauens mit Glas

Glas ist in der Architektur ein noch recht junger Baustoff, zumindest wenn das Glas Beton und Stein in der Fassade ersetzt. Heutiges Glas ist so weit entwickelt, dass es sich in den letzten beiden Jahrzehnten ziemlich breit gemacht hat. Leider entstehen dabei oft gesichtslose Kästen, die statt einer Metall- oder Steinfassade eben eine Glasfassade haben. Mit den Architekten Gerhard Wittfeld und Georg Gewers haben wir über das Bauen mit Glas und die Schönheit des Werkstoffs gesprochen.

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23.10.2014  ⇒ Kollegengespräch
Bleifrei trinken mit neuen Glasdekorfarben

Dass Blei recht gesundheitsschädlich ist, das wissen wir seit den Bleivergiftungen durch Zinnbecher und Wasserleitungen. Doch immer noch wird Glas für Trinkgefäße und Parfumflaschen mit bleihaltigen Farben verziert, schlicht, weil es noch nichts Besseres gibt. Das Fraunhofer-Institut ISC stellt auf der Glasstec eine Neuentwicklung vor, die schon nächstes Jahr die bleihaltigen Farben ersetzen könnte: die bleifreie Farbe.

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23.10.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Glas: ein brettiges Material mit Herausforderungen

Glas ist ein "brettiges" Material, sagt der Architekt Georg Gewers vom Büro Gewers Pudewill. Und um aus den großen Flächen luftige und trotzdem schön anzusehende Fassaden zu formen, braucht es Geschick und das Wissen um Lichteinfall und Blickwinkel. Mit ihm haben wir uns über Glas als Baustoff und Gestaltungselement in der modernen Architektur unterhalten.

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23.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Glas holt die Landschaft ins Haus

Glas scheint langsam die Rolle von Beton und Stein in der Architektur zu übernehmen. Kaum ein neues Gebäude in den Innenstädten kommt ohne überdachten Innenhof oder Glasfassaden aus. Auf der glasstec haben Architekten Vorträge über diesen Baustoff gehalten und mit Gerhard Wittfeld aus dem Büro kadawittfeld aus Aachen haben wir uns über das Material unterhalten.

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23.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Fraunhofer entwickelt bleifreie Glasfarben

Viele Farben auf Trinkgläsern, Parfumflaschen, Babytrinkflaschen und mehr aus unserem Alltag werden mit Bleioxid haltbar und spülmaschinenfest gemacht. Doch Blei als Zusatz wird trotzdem gelöst, unter anderem durch Säuren aus Wein und Fruchtsäften und trotz aller Haltbarkeit bei häufigem Spülen. Deshalb hat sein Fraunhofer-Institut ISC aus Würzburg neue Dekorfarben entwickelt, die ohne Blei und andere Schwermetalle auskommen.

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23.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Mit Millionen Spiegel gegen Blendung am Arbeitsplatz

Mit 2 x 100.000 Spiegeln im Gepäck ist die Uni Kassel auf die Glasstec gereist. Die Spiegel stecken in einem Prototyp zum Thema Sonnenschutz. Auf zweimal 10 x 10 Zentimeter großen Testflächen lenken sie einfallendes Licht so durch das Fenster, dass es an die Decke geleitet wird und indirekt den Raum beleuchtet. In eine ganzes, normales Fenster passen Millionen dieser Winzlinge. Abgeschaltet sind die Spiegel durchsichtig und kaum zu erkennen. Im Kollegengespräch geht es um die neuartige Technik und die Frage nach der Serienreife.

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22.10.2014  ⇒ Kollegengespräch
Die Sonnenbrille für das Wohnzimmerfenster

Mit einem dimmbaren Fenster sollen Jalousien und Ähnliches in Zukunft überflüssig werden. Elektrochromatische Fenster sollen den Job des Verjagens der Sonne selber erledigen. Das funktioniert ähnlich wie eine selbsttönende Sonnenbrille. Im Kollegengespräch geht es um die Funktionsweise, den Wärmeschutz und die Kosten der besonderen Fenster.

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22.10.2014  ⇒ Kollegengespräch
Mit Mikrospiegeln die Sonne umlenken

Die nächste Generation des Sonnenschutzes wehrt das Licht nicht einfach nur ab, sondern lässt es umgelenkt durch. Die Uni Kassel hat einen Prototypen auf die Glasstec geschickt, der mit Mikrospiegeln einfallendes Sonnenlicht umlenkt und an die Decke wirft, von wo aus es in den Raum reflektiert wird. In den O-Tönen geht es um die Technik dahinter und die Frage nach der Serienreife.

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22.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Fenster dimmen statt Jalousien kurbeln

Jalousien, Rollos und Markisen sind eigentlich veraltet. Was sie können, die Sonne draußen halten, das kann inzwischen das Glas selber. Auf der glasstec stellt die Firma EControl ihre dimmbaren Fenstergläser vor, für die Firma und das Privathaus. In den O-Tönen geht es um die Funktionsweise und die Anwendungsbereiche.

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22.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Neue Solarfolie: So dünn, die muss hinter Glas

Die Organische Photovoltaik soll die Sonnenenergie dorthin bringen, wo sie aus statischen und Designgründen bisher nicht hinpasste: an Hausfassaden und auf Autodächer. Die Firme Heliatek stellt eine biegbare und demnächst auch durchsichtige Solarfolie vor, die tausend Mal dünner ist als die bisherigen Siliziumzellen. In den moderierten O-Tönen geht es um die Einsatzmöglichkeiten und den Stand der Entwicklung. In zwei Jahren soll die Folie in die Serienproduktion gehen.

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21.10.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Beständige Glaskunst

Kunst sollte über Moden erhaben sein und auch dann noch im trauten Heim einen Wert an sich darstellen, wenn die Sofagarnitur gewechselt wird. Doch die Glaskünstler, die auf der glasstec ausstellen, haben das Gefühl, das Kunst zum Wegwerfartikel wird. In ihrer Ausstellung auf der Messe wollen sie dem entgegentreten und in unseren moderierten O-Tönen mit der Vorsitzenden der Glaskünstlervereinigung geht es um die Gründe.

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21.10.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
2 Scheiben Glas + 1 Folie = Heizung

Elektroheizungen haben zwei entscheidende Nachteile: Sie sind teuer, weil Strom teuer ist und sie sind nicht sehr hübsch. Zumindest den zweiten Nachteil hat die Firma Saint-Gobain Glass aus Aachen und Stolberg erledigt. Ihre Elektroheizung besteht aus zwei Glasscheiben und einer leitenden Folie. Damit wird die Heizung richtig schick.

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21.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
"Art against throwawayism" - Glaskunst auf der glasstec

Kunst ist beständig und darf nicht zum Wegwerfartikel werden. Das steckt hinter dem neu kreierten Schlagwort "throwawayism", das die Glaskünstler auf der glasstec über ihren Stand geschrieben haben. In den O-Tönen mit der Vorsitzenden der Glaskünstlervereinigung, Elisabeth Brosterhus, geht es um dieses Thema und auch um die Frage, was Glas als künstlerischen Werkstoff interessant macht.

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21.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Strom aus der Solarfolie

Mit so genannten Organischer Photovoltaik wollen Firmen die Sonnenenergie günstiger und flexibler aus dem Himmel holen. Dazu verwenden sie Kunststofffolien statt Siliziumzellen. Diese sind mit Molekülen aus der organischen Chemie bestückt und versprechen neue Einsatzmöglichkeiten und eine mehr als deutliche Gewichtsreduzierung. Energieerzeugende Hauswände und Autodächer sollen damit in wein bis zwei Jahren möglich sein. Wir haben mit dem Hersteller Heliatek aus Dresden darüber gesprochen.

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21.10.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Über die Veranstaltung
Glasstec10Messe Düsseldorf

Wir berichteten von der weltgrößten Messe für Glasherstellung und Glasbearbeitung und gaben einen Überblick darüber, was es Neues im Bereich Solarstrom und erneuerbare Energien gibt.

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Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de