Cologne Fine Art & Antiques 2010 | 17.11.10 - 21.11.10 | Köln
Stöbern & Lachen: Rundgang-Tipps für die "Cologne Fine Art"

Es gibt so viel zu entdecken - nicht nur für Kunstexperten. Die Kölner Kunst- und Antiquitätenmesse "Cologne Fine Art & Antiques" läuft noch bis zum 21. November und auch Nichtexperten sollten bis dahin die Chance nutzen, um sich Design, Schmuck, Alte und Neue Kunst anzusehen. Denn, so sagt Judith Loosen-Graefe ("Gräfe"), die regelmäßig interessierte Besucher herumführt, es ist eine Messe und keine Kunstausstellung.

18.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
Keine Handbreit Wasser unterm Kiel - Segelboot als Designer Tisch

60.000 Euro für Asamoah – klingt nicht viel, wenn man an den Fußballer denkt. Auf der Kölner Kunst- und Antiquitätenmesse „Cologne Fine Art“ kann man "Asamoah" für 60.000 Euro kaufen, aber damit ist ein Tisch gemeint. Natürlich kein gewöhnlicher. Er ist sieht aus wie der untere Teil eines Segelbootes - mit Kiel und komplett aus Mahagoni. Er stammt vom Hamburger Designer Florian Borkenhagen. Bei Gabrielle Amman von der gleichnamigen Kölner Galerie ist der Tisch allerdings nocht nicht mit Kiel im Boden verankert, weil er noch auf einen gutbetuchten und segelbegeisterten Käufer wartet.

18.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
Für 2,2 Millionen noch zu haben: "Peter und Hans" von Emil Nolde

Nolde schlägt Picasso - zumindest im Preis. Auf der "Cologne Fine Art & Antiques" hängt ein Gemälde namens "Peter und Hans" von Emil Nolde, das stolze 2,2 Millionen Euro wert ist. Damit ist das Bild wertvoller als die Picasso-Eule mit den Foto-Augen, welches bisher als das Teuerste der Kunstmesse galt.

18.11.2010  ⇒ Interview
Mit Akt, Klapperschlange und sogar Dudelsack: seltene Spazierstöcke

Ein Akt zwischen Mönch und Nonne, eine aufgezogene Klapperschlange oder auch ein Dudelsack - auf der "Cologne Fine Art & Antiques" gibt es ganz ungewöhnliche Einblicke in kunstvolle Spazierstöcke. Waltraud Basedau gibt einen kleinen humorvollen Überblick über ihr Angebot an kunstvollen Sammlerobjekten.

18.11.2010  ⇒ Reportage
Ein Tisch nur aus Büchern. Weltweit nur 5 Stück!

Er hat was von Alice im Wunderland und ist ein echter Hingucker auf der „Cologne Fine Art“ in Köln: ein Schreibtisch ganz aus aufeinander gestapelten Büchern. Er sieht so bunt aus, wie auch die verschiedenen Bucheinbände sind. Außerdem sieht er aus, als könnten die Bücherstapel-Beine jeden Moment umkippen, wenn man aus Versehen mit dem Knie dran stößt. Aber keine Angst, sagt Karena Schuessler von der gleichnamigen Galerie aus Berlin, der ist alltagstauglich.

18.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
„Herzlichst Ihr Max" - schöne, bisher unveröffentlichte Künstlerbriefe

„Herzlichst Ihr Max“ - so heißt die Ausstellung der schönsten Künstlerbriefe des ZADIK, also des Zentralarchivs des internationalen Kunsthandels. Gerade zu „erlesen“ auf der Kölner Kunst- und Antiquitätenmesse („Cologne Fine Art & Antiques“). Gezeigt werden inhaltlich sowie optisch originelle Briefe wie zum Beispiel von Gerhard Richter, Dieter Roth, Nam June Paik und dem Namensgeber der Ausstellung: Max Ernst. Dr. Helga Behn vom ZADIK hat sich durch Hunderte von Briefen gelesen und die schönsten bzw. kuriosesten ausgewählt.

18.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
Picasso Eule mit Foto-Augen: das teuerste Bild der Kölner Kunstmesse

1,3 Millionen Euro ist das Bild wert, denn es ist einmalig. Statt eines seiner Fotos zu signieren, hat Pablo Picasso kurzerhand die Augen aus dem Foto ausgeschnitten, auf ein Bild geklebt und drumherum eine seiner berühmten Eulen gemalt. Schnell und effektiv. Die Hamburger Galeristin Flo Peters freut´s - hat sie doch damit auf der Kölner Kunst- und Antiquitätenmesse das teuerste Werk. Hier beschreibt sie die Entstehungsgeschichte und warum sie das einmalige Bild auch verkaufen würde.

17.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
"Living Crossover" z.B. mit einmaliger 1,3 Mill. Euro teurer Picasso-Collage

Eine Verjüngungskur hat sich die Kölner Kunst- und Antiquitätenmesse verschrieben, und zwar mit einem Stilmix von Alter und Zeitgenössischer Kunst, wobei das Design eine immer größere Rolle spielt. Wie dieser Stilmix zusammenpasst, wenn einem z.B. also beim Essen an der Bauhaus Sitzgruppe eine afrikanische Skulptur zuschaut und man selbst dabei auf Vintage-Fotografien blickt, das zeigt ein "Living Crossover" Stand, zu dem sich 3 Galeristen zusammen geschlossen haben.
Galeristin Flo Peters hat übrigens mit einer einmaligen 1,3 Millionen Euro teuren Picasso-Eulen-Collage das teuerste Werk der Kunstmesse.

17.11.2010  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Verjüngte Kunstmesse und Panik-Käufe der Chinesen

Die "Cologne Fine Art" (17. bis 21.11.) hat sich durch Design und Zeitgenössische Kunst deutlich verjüngt. Haben da die Vertreter der Alten Kunst keine Angst? Hans-Martin Schmitz vom Rheinischen Kunsthändler-Verband Köln sagt NEIN. Im Gegenteil: Der Kontrast schärfe den Blick für die bleibenden Werte! Biedermeier und Jugendstil seien nicht mehr so gefragt, dagegen gebe es aber regelrechte Panikkäufe von chinesischen Sammlern.

17.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
Atmo Unterleger "Lebens-Karussell" von Borkenhagen

Unterleger mit dem Geklapper des sich drehenden "Karussell des Lebens" des Hamburger Designers Florian Borkenhagen

17.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
Alles "be-sitzbar": Design Lounge à la Borkenhagen

Kann man darauf sitzen und wenn nein, wie doch? Diese Frage scheint sich der Hamburger Künstler Florian Borkenhagen bei all seinen Design-Objekten zu stellen. In Köln hat er zurzeit auf der "Cologne Fine Art & Antiques" eine eigene Sonderschau, für die er eine ganz besondere Attraktion geschaffen hat: das Karussell des Lebens. Bestückt mit allen möglichen Fundsachen aus dem Hamburger Hafen, soll es nicht nur Leben in die Messe bringen, sondern auch einen humorvollen Rundumblick auf das Leben bieten.

17.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
Crossover - neues Kunstmessen-Profil

Vor 3 Jahren stand sie vor der großen Herausforderung, die Kölner Kunst und Antiquitätenmesse zu entstauben. Zusammen mit ihrem Team kam Ulrike Berendson, die Direktorin der "Cologne Fine Art & Antiques", darauf, mit einem Mix aus Alter und Zeitgenössischer Kunst sowie Sonderschauen, u.a. aus dem Bereich Design, den Staub weg und neues Publikum dazu zu bekommen. In diesem Jahr weht der Wind noch frischer. Berendson erklärt, warum das so ist.

16.11.2010  ⇒ O-Ton-Paket
Keine Dankesrede, dafür Sonderschau: Kunstpreis für Andreas Schulze

Keine Dankesrede und Interviews - Andreas Schulze bekam heute (16.11.) in Köln den mit 10.000 Euro dotierten Künstlerpreis auf der "Cologne Fine Art & Antiques" verliehen.  Die Messe startet offiziell morgen am 17.11. und läuft bis zum 21. November.

16.11.2010  ⇒ Nachrichtenstück
Ein "Bilderbuch-Preisträger" für die neue Kunstmesse

Keine Schwellenangst haben, wenn es um Kunst geht - das rät Friese allen, die sich auch nur irgendwie für Kunst interessieren. Auf der Messe "Cologne Fine Art & Antiques" (17.-21.11.2010) ist für jeden etwas zu finden. Das Angebot reicht von Alter bis Moderner Kunst und auch Angewandte Kunst sowie Design spielen eine große Rolle und sollen vor allem frischen Wind in die Messe bringen.

16.11.2010  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Be-sitzbare Installation: Das "Karussell des Lebens"

Nachrichtenstück über eine be-sitzbare Installation aus alten Fundstühlen des Hamburger Künstlers und Designers Florian Borkenhagen, die er eigens für die „Cologne Fine Art Design Lounge“ entworfen und daraus ein "Karussell des Lebens" geschaffen hat. Zu sehen ist es vom 17. bis zum 21. November in Köln.

15.11.2010  ⇒ Nachrichtenstück
Kunstvolle Reize: Alte und Moderne Kunst im Dialog

Alte und Moderne Kunst direkt nebeneinander: die "Cologne Fine Art & Antiques" spielt in diesem Jahr noch stärker mit spannungsreichen Kontrasten. Nachrichtenstück zum Auftakt der Messe für Kunst, Schmuck und Design.

15.11.2010  ⇒ Nachrichtenstück
10.000 Euro: Künstler Andreas Schulze erhält "Cologne Fine Art" Preis

Der Kölner Künstler Andreas Schulze erhält am 16.11.2010 den diesjährigen "Cologne Fine Art" Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Schulze, dessen Werke in vielen Privatsammlungen und Museen zu finden sind, ist damit in hochrangiger künstlerischer Gesellschaft. Vor ihm bekamen den Preis unter anderem Dieter Roth und Georg Baselitz.

15.11.2010  ⇒ Nachrichtenstück
Über die Veranstaltung

Auf der Kölner Kunst- und Antiquitätenmesse trafen Tradition und Moderne aufeinander und wir waren für Sie dabei.

Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de