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Info: Am 11. Mai stellte Fairtrade Deutschland seine Jahresbilanz für 2014/2015 vor. Der Konsum von fair gehandelten Produkten ist 2014 gestiegen wie nie zuvor. Ein Wachstum um 26% wird verzeichnet. Gute Verfügbarkeit, große Produktvielfalt und hohe Qualität sowie aufmerksamkeitsstarke Kampagnen seien der Grund für den Anstieg. Ein bewussteres Kaufen trägt ebenso dazu bei. Die alternative Handelsoption sei endlich beim Verbraucher angekommen. Geschäftsführer Dieter Overath nimmt zu den aktuellen Zahlen Stellung und benennt die entwicklungspolitischen Herausforderungen.
1. 2014 verzeichneten die Fairtrade-Verkäufe das stärkste Wachstum seit Bestehen des Siegels. Insgesamt sind es 26% mehr als im Vorjahr. Worin liegt dieses Wachstum begründet?
2. Welche Wirkung oder Einfluss haben die Eigenmarken der Discounter?
3. Welche fair gehandelten Lebensmittel hatten den meisten Zuwachs? Woran liegt das?
4. Gibt es auch Kategorien/Lebensmittel, bei denen einen Rückgang verzeichnet werden musste?
5. An welchen Punkt der Entwicklung steht Fairtrade in der Gesellschaft gerade? Und was muss sich bessern?
6. „Nachhaltige Entwicklung ist ein komplexer Prozess, der Zeit braucht und von externen Faktoren abhängt“, sagt Heinz Fuchs aus dem Fairtrade-Vorstand. Was sind diese externen Faktoren? Wo kann Politik und Wirtschaft ansetzen, um den Handel für fair gehandelte Produkte zu optimieren?
7. Welche Länder sind führend im Verkauf von Fairtrade Produkten? Und warum?
8. Larry Attipoe, internationale Vertretung von Fairtrade, sagt, das wichtigste ist der Ausbau starker Strukturen im Süden – können Sie das bitte erläutern?
9. Ist fair auch immer bio? |