©Foto:Phoenix Racing
Info: Mit viel Vorfreude auf die Saison haben Phoenix Racing und sein Partner, der TÜV Rheinland, die Wagen vorgestellt, die zum VLN-Saisonauftakt am Nürburgring starten. In den moderierten O-Tönen geht es um die Gründe für das Sponsoring des Rennteams bei den Langstreckenrennen.
Anmoderation: Heute (Samstag, 28.03.2015) beginnt auf dem Nürburgring die Saison der Langstreckenrennen. Das Auftaktrennen der VLN-Meisterschaft Nürburgring, so der Name der Rennserie, wird traditionell auf dem Namensgeber, der Nordschleife des Nürburgrings ausgetragen. Mit dabei ist das Siegerteam des Vorjahresauftakts, das Team von Phoenix Racing aus der Nachbarschaft der Rennstrecke. Und auf der vorderen Haube des Audi R8 LMS ultra von Phoenix ist auch der TÜV Rheinland dabei. Zur Vorstellung der Wagen hat der Sponsor seine Verbundenheit mit dem Rennteam bestätigt. Jürgen Brauckmann, Vorstand des Bereichs Mobilität beim TÜV Rheinland, sagt:
O-Ton 1: "Phoenix ist ein erfolgreiches Team ... wir stehen ja auch für ein Unternehmen, das Spitzenleistungen möchte ... wir möchten etwas vom Motorsport lernen, nämlich Teambildung und auch Exzellenz auch in Stresssituationen ... ein Topteam als Partner nehmen."
Zwischenmoderation: Das gemeinsame Auftreten mit dem Enthüllen der Wagen vor dem Saisonauftakt versteht der TÜV Rheinland als ein Signal, dass die Partnerschaft auf Dauer angelegt ist und die nächsten Jahre bestehen bleibt. Zwar werden die Ingenieure nicht selber am Audi R8 des Teams schrauben, sie kennen aber zumindest einen Teil der Sicherheitsausstattung der Wagen.
O-Ton 2: "Wir sind ein Unternehmen das Technik testet, wir testen zum Beispiel den Überrollkäfig des aktuellen Audi ... die wird sehr stark in die Serie auch hineinstrahlen ... auf der Linie liegt, die wir auch im Tagesgeschäft fahren."
Zwischenmoderation: Phoenix ist als Team auch in der DTM erfolgreich, den Deutschen Tourenwagen Masters. Dort wird das TÜV-Logo allerdings nicht auf den Wagen kleben. Das Engagement bleibt den Langstreckenwagen vorbehalten. Die Gründe nennt Jürgen Brauckmann.
O-Ton 3: "Ja in den DTM-Bereich kommt man so gut nicht hinen, wenn man nicht große Summen in die Hand nimmt ... es soll also auch Compliance-gerecht und auf der Unternehmenslinie liegen."
Abmoderation: Heute (28.03.2015) beginnt das Rennen auf der Nordschleife um 12.00 Uhr. Es geht über eine Distanz von vier Stunden und dabei werden zwei Generationen von Phoenix-Wagen gegeneinander antreten. Neben dem aktuellen Modell wird auch die nächste Generation des Audi R8 seinen ersten Renneinsatz erleben. Er tritt aber quasi außer Konkurrenz an und soll fit gemacht werden für den ersten Kampf um einen guten Platz im 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Mai.
|