©Foto:DHD - Ralph Mehlhorn
Info: Autofahrer und gleichzeitig Kapitän sein: In den 60-er Jahren hat das Amphicar die klassische Vorstellung vom Auto gehörig durcheinandergerüttelt. Das Amphicar konnte man wie ein normales Auto auf der Straße fahren oder mit ihm auch ins Wasser gehen und durch die Wogen gleiten. Der Niederländer Roy Bolks ist Sammler und verkauft diese Autos. Er erzählt warum das Projekt Amphicar im Automobilbau einmalig war.
Anmoderation: Wenn es dem Autofahrer zu viel wird dann geht er ins Wasser: So müssen die Besitzer eines Amphicars in den 60-er Jahren gedacht haben. Denn das Amphicar konnte sowohl Asphalt unter die Räder nehmen als auch Wasser unter den Bug. Fast 4000 Amphicars sind damals gebaut worden - und nach wenigen Jahren war auch schon wieder Schluss damit. Der Niederländer Roy Bolks verkauft gerade auf der Retro Classics in Stuttgart ein solches Fahr- beziehungsweise Schwimmzeug. Herr Bolks was hat es mit dem Amphicar auf sich?
O-Ton 1: „Das Amphicar ist gebaut worden ... weltweit noch 1100 Stück."
Zwischenmoderation: Wie verhält sich denn das Amphicar im Wasser?
O-Ton 2: „Das Auto geht ganz schnell im Wasser ... und die Türdichtungen ... nicht auszusteigen."
Zwischenmoderation: Wie sieht so ein Amphicar überhaupt aus?
O-Ton 3: „Es sind nur vier Farben geliefert ... weißes Cabrioverdeck ... es ist ein offenes Auto immer."
Zwischenmoderation: Wer waren damals die Kunden und was musste man dafür bezahlen?
O-Ton 4: „Es waren verschiedene Leute ... das Auto war ganz teuer ... nach Amerika."
Zwischenmoderation: Gibt es einen Liebhaberkreis für das Amphicar?
O-Ton 5: „Wir machen dieses Jahr eine ... Norwegen gemacht ... Autos noch immer."
Abmoderation: Vielen herzlichen Dank, Roy Bolks. Wenn Sie jetzt merken, dass Sie unbedingt ein Amphicar brauchen. Die Retro Classics auf der Neuen Messe in Stuttgart geht noch bis Sonntag.
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