Valve World Expo 2014 | 02.12.14 - 04.12.14 | Düsseldorf
Eine Batterie für die Windkraft
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Info: Eine im Jahr 1949 patentierte Batterie hat heute endlich ihr Einsatzgebiet gefunden. Die sogenannte Redox-Flow-Batterie speichert die Energie in Flüssigkeiten und eignet sich ziemlich gut für die Speicherung von Sonnen- oder Windenergie direkt am Entstehungsort. Dass sie das Potential zu einer Standardlösung hat, will das Fraunhofer ICT mit einer Pilotanlage beweisen.

Fischer antwortet auf folgende Fragen:

1. Eine Batterie auf einer Messe für Ventile, Armaturen und Verwandtes, was hat die hier zu suchen?

2. Sie haben ja gezeigt, dass es das erste Patent dafür im Jahr 1949 gab, was gibt es jetzt Neues, dass Sie diesen Betterietyp hier vorstellen?

3. Wir Verbraucher sind an Nickel-Cadmium- oder an lithium-Ionen-Batterien gewöhnt. Sie stellen eine Vanadium-Vanadium-Batterie vor. Was ist so gut an Vanadium, das ist doch teuer.

4. Sie bauen gerade eine große Vanadium-Vanadium-Pilotanlage, was soll die zeigen?

5. Ihre Anlage soll einmal 20 MWh Energie liefern, was bedeutet das?

6. Ist die Pilotanlage dann von den Kosten her günstiger mit anderen Batterietypen?

7. Sicherheit ist ja immer so ein Punkt bei Batterien, wie sieht es bei der aus?

8. Also, die ist dann unempfindlicher bei Überladung?

9. Sie klemmen die Batterie direkt an ein Windrad, ist das so der übliche Anwendungsbereich, für den die Batterie gedacht ist?

O-Ton: Dr. Peter Fischer, Gruppenleiter Redox-Flow-Batterien, Angewandte Elektrochemie, Fraunhofer-Institut Chemische Technologie ICT, 76327 Pfinztal
Länge: 8:07 (9 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 03.12.2014 
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