©Foto:Koelnmesse
Info: Auf der photokina stellen die Aussteller natürlich ihre neuesten Geräte vor, dazu gehört auch Epson. Die Firma stellt einen neuen Scanner vor, mit dem alte Filmnegative schneller gescannt werden können. Außerdem geht der Aussteller Olympus in den Kölner Stadtteil Ehrenfeld und bietet an, kostenlos ein paar seiner Kameras auszuprobieren.
Anmoderation: Die photokina holt in dieser Woche Foto-Begeisterte nach Köln und damit auch in die Koelnmesse. Dort zeigen über 1.000 Aussteller, was sie Neues im Angebot haben. Umsehen konnten sich dort schon Journalisten wie unser Messereporter Harald Schönfelder.
Frage ?: Harald, auf Messen geht es ja um das Neueste, also um neue Technik und neues Design. Du hast dabei auch neue Technik für alte Schätzchen gesehen. Was ist das?
Frage ?: Bei der Wahl des Fotoscanners sollte man ja auch darauf achten, was man hinterher mit den Fotos machen möchte ...
Frage ?: Die photokina gibt es ja nicht nur in den Hallen der Koelnmesse, sondern auch in der Stadt. Was passiert dort?
Abmoderation: Die photokina in Köln beginnt heute und hat dann bis Sonntag geöffnet. Und zu den Veranstaltungen in der Stadt fahren vom Messegelände aus kostenlose Shuttle-Busse, kostenlos natürlich nur für Besitzer von Eintrittskarten für die Messe.
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Antwort 1: Ja, dabei geht es um unser aller guten alten Farbfilm. Sie wissen schon, die fisseligen Dinger, die man im letzten Jahrtausend in Fotoapparate einfädeln musste, um dann Bilder darauf zu belichten. Epson stellt eine neue Generation von Flachbettscannern auf der photokina vor, mit denen sie ihre alten Filmnegative digitalisieren können. An sich gibt es die schon länger, aber Ottmar Kornbacher von Epson sagt, was mit dem 800er-Scanner aus seinem Haus neu auf den Markt kommt. O-Ton Und das erklärt dann auch den hohen Preis des neuen Scanners. Denn der liegt am oberen Ende der Skala, bei um die 800 Euro, aber dafür kann man seine Fotonegative auch gleich in großer Zahl scannen und damit größere Sammlungen in recht kurzer Zeit digitalisieren. Und es gibt eben auch eine Software dazu, die auch ein paar hundert Euro kostet.
Antwort 2: Das ist richtig, Faustformel: je größer das Foto werden soll, desto besser sollte die Auflösung sein, also desto mehr dpi sollte es haben. Und über das Internet ist ja heute viel möglich, unter anderem können Sie da auch eine eigene Fototapete erstellen lassen. Und wer gleich eine ganze Wand mit einem Bild bestücken lassen, der sollte auf die Auflösung Wert legen. Obwohl Dieter Meyer vom Papierhersteller Sihl sagt, auch aus schlechten Auflösungen können die Profis noch was rausholen. O-Ton Das sollte man sich aber auch gut überlegen, denn bei einem eigenen Foto, das auch noch an die Verhältnisse angepasst werden soll, kann der Preis für die Fototapete schon mal recht hoch werden.
Antwort 3: Also, einmal machen recht viele private Galerien mit, die in ihren Räumen Ausstellungen zeigen. Zum anderen ist auf dem Roncalli-Platz ein recht großes Programm und auch der Kamerahersteller Olympus hat seinen eigenen Auftritt in der Stadt. Nils Häußler von Olympus stellt ihn vor. Und gefragt habe ich ihn danach, weil am Stand in den Messehallen ein Kunstwerk steht. O-Ton Also, auch in der Stadt ist rund um die photokina viel los. Da lohnt es sich also, ein bisschen mehr Zeit einzuplanen für den Besuch.
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