 ©Foto:TÜV Rheinland Info: Da rollt was auf uns zu: Der Verkehr wächst schneller als die Straßenlänge und die Sanierung der vorhandenen Straßen ist teuer. Das 9. Truck Symposium hat die Kosten der Baustellen und die Baustelle als Verkehrsbehinderung zum Thema. Außerdem geht es um Telematik in der Logistikbranche, also die Vernetzung der LKW mit der Zentrale.
Anmoderation: Bevor am Wochenende auf dem Nürburgring die Reifen beim Truck Grand Prix qualmen, rauchen dort erst mal die Köpfe. Heute (18.07.14) gibt es an der Rennstrecke das 9. Truck Symposium vom TÜV Rheinland und dem ADAC Mittelrhein. Auf dem geht es unter anderem zum den Zustand der Straßen. "Sanierung der Verkehrswege - wer soll das bezahlen?", fragt einer der Vorträge.
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Nachrichtentext: Auf unsere Straßen kommt Einiges zu. Um mehr als ein Drittel wird der Güterverkehr in den nächsten 15 Jahren zunehmen, schätzt die Bundesregierung. Und mehr Verkehr bedeutet , dass die Straßenschäden stärker zunehmen. Dabei sind die Kosten nur ein Problem. Das zweite sind die Engpässe, die durch Baustellen entstehen. Wie durch die der Verkehr trotzdem flüssig rollen kann, ist auch ein Thema auf dem Truck Symposium. Mit dem Leiter der Bundesanstalt für Straßenwesen und dem ehemaligen Verkehrsminister von Sachsen-Anhalt sind die Themen hochkarätig besetzt. Am Nachmittag geht es weiter mit Branchenthemen. Denn die Lieferbranche steht unter starkem Kostendruck. Die Vernetzung von LKW und Zentrale kann die Auslieferung einfacher gestalten und, ähnlich wie bei Rennwagen, auch die Diagnose von technischen Problemen aus der Ferne erleichtern.
Harald Schönfelder, Nachrichtenredaktion ... Nürburgring | 
