interpack 2014 | 08.05.14 - 14.05.14 | Düsseldorf
Frisch statt nass: Verpackung trennt Fleisch und Wasser
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Info: Teures Fleisch sollte eigentlich nicht in der Kühltheke gekauft werden. Wenn es aber doch sein muss, dann sollte es wenigstens gut bleiben. Eine neue Verpackung trennt das Wasser durch Unterdruck vom Steak in eine abgetrennte Kammer der Verpackung. Dadurch soll Das Fleisch länger frisch bleiben.

Anmoderation: Mit einer völlig neuartigen Verpackung soll Fleisch länger haltbar werden. Außerdem wirbt der Hersteller Sealpac aus Oldenburg damit, dass das Fleisch in der Packung besser reifen kann. Das Neuartige: Die Verpackung saugt den Fleischsaft mit Unterdruck in eine zweite Kammer, wo er gesammelt wird, erläutert Claudia Diedrichsen von Sealpac auf der Messe Interpack in Düsseldorf.

O-Ton 1: "Die Verpackung ist zweigeteilt" ... "So bekommt der Konsument ein einwandfrei trockenes Stück Fleisch" ... "sieht auch sehr ansprechend im Regal aus".

Zwischenmoderation: Auch lässt sich diese Fleischverpackung so leicht öffnen, wie Käseverpackungen es schon lange zulassen. Die Designer haben ihr eine Lasche verpasst. Doch zu saftiges Fleisch ist nicht unbedingt als eines der drängenden Probleme in der Frischetheke bekannt. Was bringt es dem Kunden?

O-Ton 2: "Das verlängert die Haltbarkeit" ... "Wenn es aber in seinem Saft liegt, dann wird es irgendwann schlecht".

Abmoderation: Den eigentlichen Vorteil hat also nicht der Kunde, der sein Rindersteak ja eher kurz vor der Zubereitung kauft, sondern der Verkäufer. So kann die Liegezeit in der Kühltheke etwas verlängert werden.

O-Ton: Claudia Diedrichsen, Sealpac GmbH, 26133 Oldenburg
Länge: 0:48 (2 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 08.05.2014 
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