interpack 2014 | 08.05.14 - 14.05.14 | Düsseldorf
175.000 Besucher: Rekord für die Interpack

Nach einer Woche ist die Messe für Verpackungen und Verpackungstechnik mit dieser Rekord-Besucherzahl zu Ende gegangen. Zu Beginn gab es den zweitägigen Save Food-Kongress, der sich um das Thema Nahrungsmittelverschwendung kümmert. Auch er hat mit 450 Teilnehmern kräftig zugelegt. Viel internationale Werbung hat die Messe so erfolgreich gemacht.

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14.05.2014  ⇒ Nachrichtenstück mit O-Ton
PEFC: Erläuterungen zur nachhaltigen Waldnutzung

Auf vielen Papier- und Holzprodukten steht ein kleines Siegel. PEFC steht dabei und zwei Bäume sind zu sehen, schematisch dargestellt, Um beide windet sich ein Kreis. Das ist das Siegel der PEFC-Initiative, die Wälder zertifiziert, wenn sie nachhaltig bewirtschaftet werden. Der Beitrag erläutert, was hinter dem Siegel steckt.

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14.05.2014  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Your Tube Award zeichnet Projekt "Sardelos" aus

Aluminiumtuben wie für Zahnpasta, Senf oder Fischpasten stehen auf der Liste der Objekte mit gelungenem Design eher weiter unten. Der Your Tube Award will das ändern. Zum zweiten Mal ist er in diesem Jahr verliehen worden. Gewonnen hat ihn der französische Designer Francois Gustin, der in Österreich lebt. Er hat die außergewöhnlich designte Tube "Sardelos" entworfen.

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14.05.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Interpack ein voller Erfolg, Save Food-Kongress auch

Mit 175.000 Besuchern aus 120 Ländern hat die Interpack einen neuen Rekord aufgestellt. Die Messe für Verpackungen und Verpackungstechnik hat das Leben auf der Messe Düsseldorf eine Woche lang bestimmt. Zu Beginn gab es den zweitägigen Save Food-Kongress, der sich um das Thema Nahrungsmittelverschwendung kümmert. Auch der hat deutlich mehr Interesse bei Forschung und Unternehmen erzeugt als beim vergangenen Mal.

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14.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Was ist eigentlich PEFC? Antworten rund um das Holzsiegel

Mindestens zwei Drittel aller deutschen Wälder werden nachhaltig bewirtschaftet. Das heißt, es werden nur so viele Bäume geschlagen, wie auch wieder nachwachsen können. Außerdem sollen sie ihre Schutzfunktion behalten und Lebensraum für Wildtiere sein. Und auch der Mensch soll sich in ihnen erholen können. Zwei Drittel der Wälder sind dabei nach PEFC zertifiziert. In den O-Tönen geht es um die Standards, die hinter der Zertifizierung stecken.

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14.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Mehr Stabilität, Wachstum, unerschlossene Märkte: Afrika wird interessant

Mit der FPPE gab es im November zum ersten Mal eine Verpackungsmesse in Kenia. Ostafrika haben sich die Veranstalter ausgesucht, um den afrikanischen Markt zu testen. Denn dort möchten die Verpackungskonzerne gerne Niederlassungen gründen. Denn verpackte Lebensmittel sind in Afrika noch selten.

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13.05.2014  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Afrika als Hoffnung

Zum ersten Mal hat der Messeveranstalter Starling Expo zusammen mit der Messe Düsseldorf einen Vetter der Interpack in Kenia auf die Beine gestellt. Die FPPE soll den Ausstellern helfen, in Ostafrika Fuß zu fassen. Sie sehen den Kontinent als Chance, denn Lebensmittelverpackungen gibt es nur wenige.

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13.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Wie moderne Verpackungen Chemikalien fernhalten

Die Lebensmittelbranche will Migration verhindern. Migration bedeutet in dem Fall, dass fremde Moleküle von außen die Verpackung durchdringen und an die Lebensmittel darin geraten. Das verhindern moderne Verpackungen besser als früher. Es gibt aber ein paar Schwachstellen.

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13.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Glas oder PET: welche Flasche ist besser?

Glas und PET sind die beiden Materialien, wenn es um Sprudel in Flaschen gibt. Doch sie unterscheiden sich auch noch in Sachen Einweg und Mehrweg. Welches Material, welche Wiederverwertung hat die bessere Bilanz? Das Ifeu-Institut hat das einmal gründlich untersucht.

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13.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Der Bildschirm kennt Ihr Alter

Die Werbung beginnt, aktiv auf uns zu zu gehen. Ein vollkommen neu entwickelter Bildschirm soll in den nächsten Wochen in ausgewählten Apotheken getestet werden. Der Bildschirm erkennt Geschlecht und ungefähres Alter des vor ihm Stehenden. Er spielt auf den erkannten Kunden abgestimmte Werbung.

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12.05.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Veredelung, 3D-Druck, gedruckte Elektronik: die runderneuerte drupa

Weit über 200.000 Besucher hatte die drupa 2012. Die internationale Leitmesse für die Druck- und Papiertechnik muss sich aber verändern, haben die Veranstalter festgestellt. Denn die digitale Technik revolutioniert die Branche. Neue Themenfelder müssen besetzt werden. Nach 18 Monaten Arbeit haben sie das neue Konzept im Rahmen der Interpack vorgestellt.

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12.05.2014  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
drupa 2016 mit neuem Konzept

Im Rahmen der Interpack hat sich die drupa 2016, die internationale Leitmesse für Druck- und Papiertechnik neu vorgestellt. Die ganze Branche ist von der digitalen Revolution betroffen und muss sich auf neue Technik und Vermittlung von Inhalten einstellen. Damit die Messe ihre 200.000 und mehr Besucher halten kann und die Aussteller zufrieden sind, hat sie sich ein neues Konzept verpasst, das in den O-Tönen von den Veranstaltern vorgestellt wird.

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12.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Die Schwierigkeit einfache Dinge zu verpacken

Im Kollegengespräch geht es um die Schwierigkeit, so etwas einfaches wie Kaugummi zu verpacken, einen Durchbruch in Sachen biologisch abbaubarer Folie und den Kundenwunsch nach hermetisch abgeriegelten Verpackungen.

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12.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Kaugummi ist schwierig zu verarbeiten

Wenn wir Schokolade oder Kaugummis kaufen, dann denken wir als Kunden kaum darüber nach, dass sich jemand viele Gedanken gemacht hat, bis die Waren so in der Schachtel stecken, wie wir es kennen. Einen kleinen Einblick geben die Antworten in den O-Tönen.

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12.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Die Verpackung ist der Star

Fast 20 Preise hat eine Verpackung für einen Gin ihrem Hersteller eingebracht, darunter auch den renommierten Red Dot Design Award. Der Grund: Die Verpackung zieht eine wahre Lightshow ab. Im Kollegengespräch geht es um die Verpackung im Speziellen und um Technik in der Verpackung von morgen im Allgemeinen.

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11.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Wasser: In Italien schon besser tragbar

Folie drum, Griff aus Folie aufgeklebt - fertig ist der Six Pack Wasser. Der hält fast immer bis zur Kasse durch, gerne reißt danach der Griff ab. Folie eben. Ein Hersteller von Verpackungsanlagen hatte eine, das ist nicht übertrieben, geniale Idee. Statt Folie bekommt das Six Pack einfach zwei Plastikbänder verpasst. Hält besser, verbraucht viel weniger Material, ist genau so gut zu tragen. In Italien bereits millionenfach im Umlauf, müssen wir noch darauf warten.

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11.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Lowtech und trotzdem smart

Smart technology ist eines der Felder, auf das sich viele Hersteller von Verpackungen stürzen. Allerdings hat das meist mit Hightech wie druckbarer Elektronik zu tun. Der Branchenverband der Maschinenhersteller VDMA zeigt Beispiele, wie auch ganz einfache Verpackungen ziemlich smart sein können.

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11.05.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Einfacher und durchdachter Wasserträger

Bisher werden Six Packs immer dann zum Problem, wenn sie aus großen Wasserflaschen bestehen und getragen werden müssen. Der nur angeklebte Griff reißt gerne aus. Ein Hersteller von Verpackungsanlagen hatte eine hervorragende Idee: ein stabileres, genauso nützliches, tragbares Six Pack-Gebinde, das auch noch weniger Müll erzeugt und weniger Energie verbraucht.

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11.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Elektronik ist die Zukunft

In diesem Fall ist die Verpackung der Star. Fast 20 Auszeichnungen hat der Verpackungshersteller Karl Knauer für seine elektronisch bedruckte Gin-Verpackung verliehen bekommen, darunter auch den renommierten Red Dot Design Award. Es ist ein Beispiel für die Verpackung der Zukunft.

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11.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Mit druckbarer Technik Kunden ködern

Die Welt der Verpackungen steht vor Umbrüchen. Die Technik macht aus einfachen Kartons Hingucker für Kunden und lässt schlichten "Großgebinde" in Kühlhäusern Thermometer mit Überwachungsfunktion angedeihen. Um die Forschung hinter der Technik kümmern sich die Mitarbeiter der Fraunhofer EMFT.

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10.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Dose oder Flasche? Komplizierte Ökobilanzen aufgedröselt

Was ist denn nun mit der Dose? Der Umsatz von Alu-Dosen ist in Deutschland eingebrochen, seit es das Dosenpfand gibt, Ökobilanzen werden erstellt, Klagen geführt. Doch wie schlägt sie sich gegen Flaschen (und das TetraPak)? Das Kollegengespräch dröselt die komplizierten Rechnungen auf. Ein absolutes "Ja" zur Dose gibt es dabei von Alison Austin, Unternehmensberaterin in Sachen Nachhaltigkeit. Ihre Antworten sind in englisch, werden aber auf deutsch zusammengefasst.

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10.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Gedruckte Sensoren und Leiterbahnen

Auf der Interpack stellt das Fraunhofer EMFT druckbare Technik vor. Sensoren können so die Kühlung von Lebensmitteln überwachen oder Schnittstellen für das Smartphone bereitstellen. Oder die aufgedruckten Stromleiter in Verpackungen können für nette Beleuchtung sorgen. Diese Technik erforscht die Fraunhofer-Einrichtung.

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10.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Ein Lob der Dose

Alison Austin ist bekennender Fan der Dose. Die britische Unternehmensberaterin in Sachen Nachhaltigkeit ist auch Vorstandsmitglieder der britischen Recycling-Initiative Waste & Resources Action Programme. Auf der Interpack hat sie über die Vorteile von Getränke- und Konservendosen gesprochen. Die Antworten sind auf englisch.

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10.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Neue Verpackungen: singend bis smart

Auf der Interpack zeigen die Hersteller auch ganz neue Ideen aus dem Bereich der Verpackungen. Die Bandbreite reicht vom singenden Karton über den mit integriertem Bildschirm bis zu unsichtbaren Codes für die Smartphones. Forschungseinrichtungen stellen aber auch "smart packaging" vor, das mit Sensoren ausgestattet die Frische von Lebensmitteln anzeigen kann.

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09.05.2014  ⇒ Beitrag mit O-Tönen
Der Name "Styropor" geht mit 62 in Rente

Nach 62 Jahren hat der Name "Styropor" ausgedient, finden die Herstellerverbände. Ein junger, frischer Name sollte her. Auf der Interpack haben sie ihn vorgestellt. Aus Styropor wird Airpop, sonst ändert sich nix.

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09.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Mit heiß gemachter Luft zum Erfolg: Styropor heißt jetzt Airpop

Vor 62 Jahren wurde auf der Messe Düsseldorf der damals neue Kunststoff Styropor vorgestellt. Den Namen schicken die Hersteller jetzt aufs Altenteil. "Airpop" soll er jetzt heißen.

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09.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Die multimediale Verpackung

Verpackungen mussten einmal lediglich hübsch sein und neugierig machen. Die Verpackung der Zukunft singt, zeigt Filme und unterhält sich ohne gescannt werden zu müssen mit dem Smartphone.

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09.05.2014  ⇒ O-Ton-Paket
Frisch statt nass: Verpackung trennt Fleisch und Wasser

Teures Fleisch sollte eigentlich nicht in der Kühltheke gekauft werden. Wenn es aber doch sein muss, dann sollte es wenigstens gut bleiben. Eine neue Verpackung trennt das Wasser durch Unterdruck vom Steak in eine abgetrennte Kammer der Verpackung. Dadurch soll Das Fleisch länger frisch bleiben.

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08.05.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Weniger Frickelei mit neuem Getränkebeutel

Getränkebeutel waren bisher eher eine Pein, denn der Strohhalm verweigert das Durchstechen ganz gerne. Mit einem neu entwickelten Beutel soll das anders werden. Sauberer, einfacher und für Smoothies geeignet sei er, verspricht der Hersteller.

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08.05.2014  ⇒ Moderation mit O-Tönen
Verpackungsbranche geht beschwingt durch dieses Jahr

Mit einem satten Plus in vielen wichtigen Exportmärkten geht die Branche der Verpackungsindustrie durch das Jahr 2014. Zumindest hat es so begonnen und die Branche hofft auf einen anhaltenden Boom. Denn auch die Exportmärkte wie die USA und Europa oder Newcomer wie Afrika haben stark angezogen.

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07.05.2014  ⇒ Kollegengespräch
Über die Veranstaltung
interpack 2011Messe Düsseldorf

Was muss eine Lebensmittelverpackung leisten, woraus bestehen Biokunststoffe und wofür sind Metallverpackungen da? Wir stellten Ihnen die Verpackungen der Zukunft vor.

2014 Interpack
Ihr Ansprechpartner
Harald Schönfelder
Redaktion

h.schoenfelder@dhd-news.de