©Foto:TransFair e. V.

Info: Nachrichtenstück zu den Kernzahlen des Jahresberichts und zu den Zielen, die Fairtrade in Zukunft erreichen will.

Anmoderation: Mit einem Umsatzplus von 23 Prozent hat Fairtrade Deutschland das vergangene Jahr abgeschlossen. 654 Millionen Euro Umsatz hat die Organisation für Fairen Handel im vergangenen Jahr gemacht. Sie hat damit das zwölfte Jahr in Folge ein zweistelliges Umsatzplus hinter sich. Kaffee, Blumen und Südfrüchte hatten den größten Anteil an Produkten mit dem Fairtrade-Siegel.

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Nachrichtentext: Fairer Handel bedeutet, dass die Bauern und Produzenten vor Ort einen höheren Preis für ihre Produkte bekommen, als sie auf dem Weltmarkt bekommen würden. Außerdem gibt es eine Prämie, die in lokale Projekte wie Schulen fließen muss. Für die Zukunft soll dieses Prinzip noch ausgebaut werden, sagte Heinz Fuchs, der Vorstandsvorsitzende von Fairtrade Deutschland, bei der Vorstellung des Jahresberichts.
O-Ton
Daneben soll es auch einen neuen Textilstandard geben, der von den Baumwollpflückern bis zu den Schneiderinnen in den Textilfabriken die ganze Produktionskette abdecken soll. Auf der anderen Seite gibt es seit diesem Jahr die Fairtrade-Programme, die zulassen, dass nur ein Teil des Produkts, zum Beispiel Schokolade, aus Faitrade-Produktion kommt. Damit will die Organisation den Fairen Handel allgemein fördern.
Harald Schönfelder, Nachrichtenredaktion ... Bonn