FIBO 2014 | 03.04.14 - 06.04.14 | Köln
Group Fitness: Gemeinsam in den "Flow" tanzen
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Info: Vor Jahren, ja Jahrzehnten, gab es die Aerobic-Welle. Zum ersten Mal wurde auf Video aufgenommen, wie viele Menschen gleichzeitig die selben Übungen machten. Mittlerweile ist das Tempo im Bereich Group Fitness schneller geworden. Statt Aerobic gibt es Zumba und verwandte Sportarten. Ist das noch was für Jeden?

Anmoderation: "Group Fitness" gibt es schon ewig. Legendär sind die Aerobic-Videos von und mit der Hollywood-Schauspielerin Jane Fonda. Heute hat sich der Bereich vergrößert. Auf der FIBO in Köln, der internationalen Leitmesse für Fitness und Gesundheit, tanzen und bewegen sich dutzende Teilnehmer gleichzeitig zu Zumba und anderen modernen Group Fitness-Veranstaltungen. Theodor Stemper vom Bundesverband der deutschen Gesundheitsstudios sagt, dass der Bereich Potential hat.

O-Ton 1: "Wir haben das klassische südamerikanische Modell, Zumba genannt ... Masala Banghra ist ja heute auf der FIBO sehr präsent ... gibt es mehrere Trendlinien, die sich zeigen."

Zwischenmoderation: Aber jeder Mensch ist anders, was Kraft und Ausdauer angeht. Doch bei Zumba und Co. geht es ja darum, gemeinsam einen Rhythmus einzuhalten. Haben die Teilnehmer dabei die Möglichkeit, individuell ihren Stil durchzuziehen?

O-Ton 2: "Der Teilnehmer, die Teilnehmerin sind es ja meistens haben durchaus Differenzierungsmöglichkeiten ... aber dem Rhythmus der Musik kann ich mich nicht entziehen, der ist vorgegeben."

Zwischenmoderation: Das Gruppenerlebnis kann und soll ja auch mitreißen. Dabei besteht dir Möglichkeit, dass Teilnehmer sich und ihre körperliche Leistungsfähigkeit überschätzen. Wer sollte also vorsichtig sein, wenn es um Group Fitness geht?

O-Ton 3: "Das ist bei wenigen Menschen, die vielleicht eine Vorbelastung haben ... im Gegenteil sehr spannend und motivierend."

Zwischenmoderation: Was ist denn das Spannende und Motivierende an dem Sport, ist es der Wettkampf? Besser sein als der Nachbar, die Nachbarin? Theodor Stemper vom Bundesverband der deutschen Gesundheitsstudios gerät fast ein wenig ins Schwärmen.

O-Ton 4: "Es ist kein Wettbewerb, es ist das Spannende vielleicht ... alles um sich herum vergisst ... die Anstrengung gar nicht mehr so spürt."

Abmoderation: Also, genießen Sie das Gemeinschaftserlebnis, die Freude an der Bewegung. Nur überfordern Sie ihren Körper nicht. Dann haben Sie auch lange Spaß daran.

O-Ton: Theodor Stemper, Stellvertretender Vorsitzender, Bundesverband Gesundheitsstudios Deutschland e.V., Potsdamer Platz 2, 53119 Bonn
Länge: 1:36 (4 Antworten, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 04.04.2014 
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