©Foto:Igedo Company
Info: The Gallery Düsseldorf war für die Damenmode da. Männer kamen trotzdem als Besucher. Doch wohin entwickelt sich ihre Mode. Am Rande der Messe haben wir mit dem Geschäftsführer des Deutschen Mode-Instituts über Herrenmode gesprochen und über die Probleme, auf die Mann stoßen kann. Ein Beitrag mit Musik.
Anmoderation: "The Gallery Düsseldorf" ist zu Ende gegangen, die Messe der Igedo Company für Damenbekleidung. Dort war Mode für Männer naturgemäß nicht vertreten. Doch unser Messereporter hat mit dem Geschäftsführer des Deutschen Mode-Instituts über die Entwicklung der Herrenmode gesprochen.
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Beitragstext: O-Ton MUSIK Ach ja, der Mann, der Jäger nach dem gut sitzenden Outfit, das auch noch stilvoll ist, die Traumvorstellung des Modeschöpfers. In welcher Höhle versteckt sich dieser rare Vertreter seiner Spezies? Gerd Müller-Thomkins, Geschäftsführer des Deutschen Mode-Instituts, sagt, allgemein würden sich die Männer heute mehr trauen, dass sie ... O-Ton Doch wer gerade auf dem Land durch die Geschäfte der kleineren Städte streift, dem begegnen Karohemden, Funktionsjacken und unauffällige Pullover, extravaganten Kleidung wie diese dagegen eher selten, mal abgesehen vom moralischen Dilemma, das sie aufwirft: O-Ton MUSIK Allerdings unterscheiden sich die Männer eigentlich nicht je nach Wohnort, sagt Gerd Müller-Thomkins. Doch ihre Umwelt, die ist anders. O-Ton Von ihr muss sich der Mann in den ländlichen Gegenden also emanzipieren um den ewig gleichen Musterhöllen zu entkommen. Dabei erwartet Gerd Müller-Thomkins für die nächsten Jahre eine weitere Besserung, auch für den sich konservativ kleidenden Herren. O-Ton Es verlangt ja auch niemand, dass gleich alle Männer so exaltiert sind wie dieser Vertreter. O-Ton MUSIK Eine behutsame Neuorientierung über die kommenden Jahre würde ja schon reichen. Harald Schönfelder, Redaktion, Düsseldorf. |