The Gallery Düsseldorf ist erfolgreich zu Ende gegangen. Die Besucherzahl ist auf 5.000 geklettert, das entspricht einem Plus von 25 Prozent. Entsprechend zufrieden sind die Veranstalter. Im Kollegengespräch geht es um die Besucher, die Aussteller und die Pläne für die Zukunft.

The Gallery Düsseldorf war für die Damenmode da. Männer kamen trotzdem als Besucher. Doch wohin entwickelt sich ihre Mode. Am Rande der Messe haben wir mit dem Geschäftsführer des Deutschen Mode-Instituts über Herrenmode gesprochen und über die Probleme, auf die Mann stoßen kann.
Ein Beitrag mit Musik.

Berlin und Düsseldorf wechseln sich ab. Dort geht eine Modemesse zu Ende, wenige Wochen später beginnt hier die nächste. Machen sich die Standorte eigentlich Konkurrenz? Ergänzen sie sich? Wie steht es um die Standorte? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Kollegengespräch.

The Gallery Düsseldorf ist mit einem Besucherplus von 25 Prozent zu Ende gegangen. Grund genug für die Veranstalter eine positive Bilanz zu ziehen. In den O-Tönen geht es um die neuen Aussteller, die Zufriedenheit und die Pläne für die kommenden Messen.

Billig geht gut und teuer geht gut, im Bereich der mittelteuren, also bezahlbaren Mode tut sich wenig. Aber genau dieses große Segment erfindet sich gerade neu, sagt Gerd Müller Thomkins vom Deutschen Mode-Institut. Die Mode dort werde bald eine bessere Qualität bieten, das habe aber auch seinen Preis.

In der Welt der neuen Trends sind die Entwürfe von Fortschritt Berlin ein wenig aus der Zeit gefallen. Denn das Modelabel bietet Accessoires in klassischen Mustern an. Auf den Schals, Stolen oder Decken sind Pepita, Polkadots, Blätter. Seine Ideen holt der Grafikdesigner Robert Löffler aus alten Traditionen der Weltgeschichte und klassischen, klaren Designs der Moderne wie Bauhaus oder Konstruktivismus.

Der Trend zu Retro ist vorbei, die großen Krisen vom Anfang des Jahrhunderts sind vorbei. Jetzt entdeckt die Mode die Zukunft und entwickelt wieder neue Ideen. Die Branche ist auf dem Weg in eine neue Moderne, sagt Gerd Müller-Thomkins vom Deutschen Mode-Institut. Im Kollegengespräch geht es um die Entwicklung der Mode in den nächsten Jahren.

Auf der Modemesse "The Gallery Düsseldorf" haben sich bei der Fest- und Abendmode auch Hersteller von Brautmode eingefunden. Über die Trends dieser Nische spricht Christian Meyer in den O-Tönen. Er vertritt unter anderem die englischen Modelabels Kelsey Rose und John Charles.

Die Mode des Atelier Wild fällt aus dem Rahmen von "The Gallery Düsseldorf". Die Umhänge, Capes und Jacken wirken roh und ursprünglich. Sie sind gekonnt asymmetrisch und zeigen ihre Nähte. Der Beitrag stellt die Mode und die Idee dahinter vor. Die kennt nur ein Material: Lamm, als Fell und Leder.

Handtaschen werden für Männer ein ewiges Rätsel bleiben. Wahrscheinlich sehen die von Männern entworfenen Handtaschen deshalb auch oft etwas seltsam aus. Die Grüdnerinnen von Naschbag sagen, dass sie es anders machen wollten. Ihre Handtaschen sollen schlicht, haltbar und vor allem praktisch sein. In den O-Tönen geht es einmal um Trends, aber auch um die Frage, woran die Kundin eine gute Handtasche erkennt. Und auch die Frage taucht auf, die nur ein Mann stellen kann: warum muss eine Handtasche groß sein?

Wie groß ist mein Tanzpartner? Welche Farben passen zum Abendkleid? Bin ich mutig oder eher nicht? Das sind Fragen, die bei der Wahl der Schuhe zur Abendgarderobe eine Rolle spielen. Im Kollegengespräch geht es um die Wahl der richtigen Schuhe zur festlichen Abendgarderobe und um eine scheinbar ewig gültige Regel.

Die Abendgarderobe hat bei "The Gallery Düsseldorf" einen besonderen Platz im Ballsaal des Hotels Hilton. Dort gibt es von der schlichten Abendgarderobe bis zum opulenten Ballkleid die ganze Bandbreite zu sehen. In den O-Tönen erzählt Christian Meyer über die Trends der schlichteren Abendmode, die passend für den Abiball oder das Schützenfest ist. Er vertritt dabei das Label Kelley Rose aus England.

Bettina Schopphoff zeichnet unter anderem für die Vogue und andere französische Zeitungen, sie zeichnet und malt auch eigene Bilder. Und sie ist für den Handtaschenhersteller Naschbag unterwegs. Auf der Messe "The Gallery Düsseldorf" hat sie die Handtaschen der Besucherinnen und deren Inhalt gezeichnet. In den O-Tönen spricht sie über die Geschichten, die die Handtaschen erzählen.

Glänzende Anoraks und matte Jacken geben die Richtung vor. Die Modebranche wendet sich neuen Materialien und wieder bunteren Farben zu. Retro sei Geschichte, sagt der Fashion Director der Igedo Company, Alexander Radermacher. Im Kollegengespräch geht es um die Trends für den nächsten Winter.

Was kommt im nächsten Winter auf uns zu? Definitiv out ist der Retro-Trend. Statt weiter Vergangenem nachzuweinen schaut die Modebranche in die Zukunft und entdeckt neue Materialien für sich. Sport und Alltagsmode gehen eine neue Verbindung ein und das bedeutet, dass es auch wieder bunter wird. In den O-Tönen spricht Alexander Radermacher, der Fashion Director der Igedo Company, über die neuen Trends.

"The Gallery Düsseldorf" zeigt exklusive und sehr moderne Mode. Dieses Mal geht es um die Mode des nächsten Winters. In den O-Tönen mit Philipp Kronen geht es aber auch um die Entwicklung der Branche und die Entwicklung der Messe.

Das Modelabel mit dem ungewöhnlichen Namen ist zum ersten Mal mit einem Stand bei The Gallery Düsseldorf. In den O-Tönen spricht die Gründerin Christina Schamerloh über Hüte, Stulpen und den Stil der 20er Jahre. Und natürlich geht es auch um die Herkunft des Namens.