©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Der DBSV ist zufrieden mit der wirtschaftlichen Lage der Bootsbauer, die er vertritt. Allerdings gelten dabei Einschränkungen. Wer seine Nische gefunden hat, den Luxus oder die Renovierung, der hat Glück. Die Großserienhersteller allerdings müssen kämpfen.
Anmoderation: Die deutschen Bootsbauer können sich über volle Auftragsbücher freuen. So schätzt der Deutsche Boots- und Schiffbauer-Verband die wirtschaftliche Lage ein. Anders als der Branchenverband sehen es einige Aussteller auf der Messe boot in Düsseldorf. Doch die positive Grundstimmung gilt auch nur für die Hersteller, die ihre Marktnische gefunden haben.
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Nachrichtentext: Die großen Serienhersteller haben weltweit und auch in Deutschland Probleme, sagt der Branchenverband DBSV. Auf dem Markt sind zu viele Boote, auch der Gebrauchtbootemarkt quillt über. Gründe sind die lange Haltbarkeit der Boote und auch die Krise in den Mittelmeerländern. Diese fallen als Absatzmärkte aus. Wo es dagegen gut läuft, sagt Claus-Ehlert Meyer, Geschäftsführer des DBSV. O-Ton Auch bei den Spezialanfertigungen, zum Beispiel für die Seenotrettung oder den Profisport sind die deutschen Bootsbauer gut aufgestellt. Das Luxussegment der Superyachten ist vom Trubel auf den Finanzmärkten sowieso nicht betroffen, sagt der DBSV. Harald Schönfelder, Nachrichtenredaktion, Düsseldorf
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