©Foto:Messe Berlin
Info: Nachrichtenstück mit O-Ton des DGPPN Präsidenten Prof. W. Maier zur Abschlussbilianz
Anmoderation: Vom 27. - 30. November 2013 fand der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde statt. Mit 7000 Mitgliedern ist die DGPPN Deutschlands größte und älteste wissenschaftliche Vereinigung von ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen. In zahlreichen Veranstaltungen diskutieren tausende von Wissenschaftlern über den neusten Forschungsstand.
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Nachrichtentext: Nach vier Tagen ging der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde zu ende. Im Kongresscenter am ICC wurden in über 600 Veranstaltungen neue Erkenntnisse der Psychiatrie besprochen. Dabei wurde verdeutlicht, dass bei den Möglichkeiten zur Vorbeugung noch Nachholbedarf bestehe. Worin sich auch das Leitthema des Kongresses begründet „Von der Therapie zur Prävention“. Unter Kollegen waren die Themen am Rande der klassischen Diagnosen, wie zum Beispiel das Thema Vertrauensbildung oder Affekttaten am meisten nachgefragt. Besonderer Erkenntnisgewinn bezüglich Schizophrenie und Depression sowie dessen Behandlung konnte aus dem englischsprachigen Programm mit vielen Besuchern vor allem aus dem osteuropäischen Ausland gezogen werden. Genau deswegen sei ein Kongress wie dieser so wichtig, meint DGPPN Präsident Prof. Maier O-Ton Besonders erfreulich ist die überwältigende Nachfrage dieses Jahr. Aus den erwarteten 9.000 Besuchern des Vorjahres wurden dieses Jahr über 10.000. Burnout und Stressbewältigung war auch dieses Jahr Themen, dies großes Interesse geweckt haben. Aber auch andere Gebiete wurden diskutiert, so z.B. das Deseasemanagementprogramm und Veränderung der Psychotherapierichtlinien. |