©Foto:Yulija Libkina - Clinical Depression (CC BY 2.0)
Info: O-Töne von Prof. Schläpfer zum Verhalten nach einem Amoklauf. Der Fokus richtet sich meist überwiegend auf die Täter, die damit die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen Dabei wäre es besser, sie nicht namentlich zu nennen und sich eher den Opfern zuzuwenden. Die Hilfsstrukturen in Deutschland für die Situation nach einem Amoklauf sind zudem nicht ausreichend ausgebaut.
Schläpfer antwortet auf folgende Fragen:
1. Welche speziellen Therapien gibt es für Opfer?
2. Welche speziellen Therapien gibt es für Angehörige von Opfern?
3. Liegt der Fokus der Therapie auf Gesprächen oder einer medikamentösen Behandlung?
4. Fehlen in Deutschland Hilfsstrukturen für Opfer bei der Bewältigung solcher Erlebnisse?
5. Was bedeutet sekundäre Viktimisierung?
6. Was könnten Richtlinien für Medien im Umgang mit der Berichterstattung über Amokläufe sein, in Rücksichtnahme auf die Opfer und als Prävention eventueller zukünftiger Ereignisse?
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