DGPPN Kongress 2013 | 27.11.13 - 30.11.13 | Berlin
Prävention gegen Amokläufe gibt es nicht - meist bleibt nur die Frage "Warum?"
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Info: O-Töne von Prof. Schläpfer über die Abwesenheit von Präventionsmaßnahmen gegen Amokläufe auf psychiatrischer Ebene, dass es früher sowie heute gleich viele Vorfälle gibt. Er spricht auch über die als mögliche Auslöser gehandelten Computerspiele oder "harte" Musik und das Phänomen, dass es anscheinend nur männliche Täter gibt.

Schläpfer antwortet auf folgende Fragen:

1. Warum gibt es keinen "Amokläufertest"?

2. Die Prävention auf diesem Gebiet ist schwer oder eher kaum möglich. Gibt es trotzdem Präventionsmaßnahmen?

3. Gibt es gegenwärtig mehr Amokläufe als früher oder fühlt es sich nur so an, weil z.B. die Medien verstärkt darüber berichten?

4. Warum gibt es nur männliche Amokläufer?

5. Welche Meinung vertreten Sie dazu, dass Computerspiele oder "harte" Musik Menschen aggressiv mache soll und sie vielleicht zum "Täter" werden lässt?

O-Ton: Prof. Dr. med. Thomas Schläpfer, Leiter DGPPN-Referat "Experimentelle Stimulation in der Psychiatrie", Stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Universitätsklinikum Bonn, 53105 Bonn
Länge: 2:56 (5 O-Töne, einzeln einsetzbar)
Autor: Jessica Neumayer

erstellt: 29.11.2013 
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