Info: Traditionell gibt es einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der boot einen Neuheitenrundgang für die Presse. Wir waren mit dabei und haben die für uns interessantesten Themen aufgegriffen. Ein Kollegengespräch über die Neuheiten von der weltweit größten Wassersportmesse.

Anmoderation: Neun Tage lang ist Düsseldorf das Mekka für Wasserratten. Die boot 2013 hat eröffnet und die Veranstalter rechnen mit knapp einer Viertelmillion Besucher. Neben Vielerlei Zubehör und Booten, gibt es auch etliches, bei dem sie selbst Hand anlegen können. Reporter Patrick Pröbsting war für uns auf der boot unterwegs und hat sich für Sie auf die Suche nach den Neuheiten gemacht.

Frage 1: Patrick, du hast dich umgesehen und hier und da nicht schlecht gestaunt. Wieso das?

Frage 2: Zum Ausprobieren gibt es ja auch noch andere Sachen. Angeln soll ja total im Trend sein. Wie wird man mit dem Sport auf der Messe warm?

Frage 3: Da würde ich wahrscheinlich gleich die Angel ins Wasser schmeißen. Aber kommen wir vom Angeln für jedermann zu etwas, was sich nicht jederman leisten kann. Die Superyachten.

Abmoderation: Oh schön, die Krise ist zu Ende. Die teuerste Yacht der boot fährt nach Griechenland. Danke schön Patrick für deine Eindrücke.

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Antwort 1: Ja, es es ist ja nicht meine erste boot, und ich bin immer wieder überrascht, was es Neues auf dem Wasser gibt. Zum Beispiel diesmal zu sehen: ein Segelboot, das sich komplett zusammenfalten lässt. Ausgedacht hat sich das Bruno Maître.
O-Ton
Oder auch schwimmööön - hehe, sexy oder? 6.000 Euro kostet das Faltsegelboot, was ja erstmal sehr wacklig klingt. Soll aber sicher sein.
O-Ton
Ausprobiert habe ichs aber nicht.

Antwort 2: Nun, Angeln in echt geht nicht. Die Veranstalter dürfen wegen des Tierschutzes nicht einfach Fische zum Probeangeln anbieten. Daher gibt es einen Angelsimulator. Ja, du setzt dich da drauf und ein Elektromotor zieht mit ordentlich Power an deiner Angelrute. Der wackelt dann auch mal hin und her, als ob du einen dicken Fisch am Haken hast. Das ist übrigens ernst gemeint, bis zu 500kg schwere Fische soll das Gerät immitieren können.

Anwort 3: Um sich die teuerste leisten zu können, muss man schon ein paar Leben lang sparen, würde ich sagen. Acht Millionen Euro kostet die Princess98, ist über 30 Meter lang und hat drei Etagen. Und vorsicht, wer sich die anschauen möchte, sollte seine Sonntagssocken anziehen. Andreas Müller von der Princess Werft erklärt, wieso.
O-Ton
Ja, und sobald die boot zu Ende ist, bekommt der Eigner seine Luxusyacht zurück. Sie fährt dann wieder ins Mittelmeer, genauer, nach Griechenland.