Info: Ein Kollegengespräch zum Auftakt der boot 2013. Neben Luxus bei den Superyachten in Halle 6 warten viele Mitmachnaktionen auf die Besucher. Was man beim Besuch der boot ausprobieren kann, hier ein kleiner Überblick.

Anmoderation: Nur noch wenige Tage, dann werden die Düsseldorfer Messehallen geflutet. Die 44. Wassersportmesse boot beginnt am Samstag (19.01.). Fast eine Viertelmillion Menschen werden zu der neuntägigen Messe erwartet. Reporter Patrick Pröbsting hat sich vorab für Sie dort schon einmal umgesehen.

Frage 1: Patrick, wie groß ist die boot denn in diesem Jahr?

Frage 2: Jetzt kann sich wohl kaum einer von uns die Superyacht für den Hausgebrauch leisten. Wo kann ich denn selber mitmachen?

Frage 3: Auf der boot gibt es viele weitere Angebote, zum Ausprobieren. Highlight war vergangenes Jahr zum Beispiel ein Tauchturm, der diesmal wieder mit dabei ist. Wo kann ich sonst noch nass werden?

Abmoderation: Danke schön Patrick. Die boot in Düsseldorf steht in den Startlöchern. Am Samstag (19.01.) beginnt die Wassersportmesse. Fast eine Viertelmillion Besucher werden hier erwartet.

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Antwort 1: Nun, vom Angelhaken bis zur Superyacht ist alles dabei. Insgesamt 41 Fußballfelder ist die boot groß. Wer sich also vornimmt an einem Tag alles zu sehen, der dürfte abends 2-3 Nummer größere Schuhe brauchen. Insgesamt 1.650 Aussteller haben ihre Boote mitgebracht und die meisten davon dürfen wir als Besucher sogar betreten. Oft aber nur ohne Schuhe, heißt also bitte für den boot-Besuch die Sonntagssocken anziehen.

Antwort 2: Man soll es kaum glauben, aber offenbar scheint Angeln zur Zeit in Wasserrattenkreisen ein Boomsport zu sein. Zumindest widmet sich die boot diesem Thema im Besonderen, sagt Profjektleiter Goetz-Ulf Jungmichel von der Messe. In einer Halle stehen dutzende Angelruten parat, um probegeworfen zu werden. Zwar gibt es in den Becken keine Fische zu fangen, aber
O-Ton
So wissen wir hinterher zumindest, welche Angelrute zu uns passt, oder auch, dass Angeln absolut nichts für mich ist.

Antwort 3: Ja, Skifahren können wir im Winter - und um  jetzt schon einmal mit einer Sportidee für die Sommermonate warm zu werden, da bietet sich zum Beispiel das Kite-Surfen an. Also, mit einem kleinen Brett über die Wellen fliegen. Möglich macht das ein Gleitschirm, an dem man sich festhält. Das ist aus sportlicher Sicht schon einmal eine Herausforderung - aber auch den benötigten Wind dafür zu simulieren ist gar nicht so einfach, sagt Goetz-Ulf Jungmichel.
O-Ton
Kann ich mir gut vorstellen, wenn ich als Sportstudent da 9 Tage am Stück Wassersport- und Unsportler übers Wasser ziehen musste. Wir dürfen also gespannt sein, wie das jetzt mit einer Maschine klappt.