 ©Foto:DHD Info: Ein Notarzt aus dem Münsterland hat einen Rettungswagen extra für den Golfplatz entwickelt. Gemeinsam mit einem Ausrüster aus Eschweiler hat er ein Golfcart so umgebaut, dass es Patienten befördern kann. Dank des Elektromotors gibt es sogar schon die ersten Anfragen für die Fußball Weltmeisterschaft in Katar. Gefunden auf der MEDICA, die morgen (16.11.2011) startende, weltweit größte Medizinmesse in Düsseldorf.
Anmoderation: Hat der Oberstudienrat am neunten Loch einen Herzinfarkt oder Herr Dr. Dr. erleidet einen Schwächeanfall flitzt demnächst dieses Gefährt los. Ein Notarzt sorgt bei der weltweit größten Medizinmesse, der MEDICA, für Aufsehen. Er hat einen Rettungswagen extra für den Golfplatz entwickelt.
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Beitragstext: O-Ton
Und schon war die Idee geboren, einen Rettungswagen eigens für den Golfplatz zu bauen. Und da Erfinder Stefan Lührs selbst als Notarzt aktiv ist, weiß er aus Erfahrung, womit ein Rettungswagen ausgerüstet sein muss.
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Grundlage ist ein einfacher Golfwagen, also ein Aufsitzer mit Elektromotor. Der Beifahrersitz ist gegen eine Liege ausgetauscht, die fast solang wie der Wagen selbst ist, beschreibt Mitentwickler Daniel Kozcyba, während auf dem Dach das Blaulicht blinkt.
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Noch steckt der Mini-Rettungswagen in der Erprobung, hat aber schon TÜV und sorgt für mächtig Aufsehen. Für die Fußball Weltmeisterschaft in gut zehn Jahren in Katar lägen die ersten Anfragen vor, sagt Erfinder Stefan Lührs. Und auch in deutschen Stadien sieht er sein RescuEcar im Einsatz.
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Als Probepatienten habe ich Nico Heckhoff gebeten, sich auf der Rettungsliege festschnallen zu lassen. Sein Fazit nach einigen Runden über das Gelände.
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Patrick Pröbsting Redaktion ... Düsseldorf | 
