didacta 2010 | 16.03.10 - 20.03.10 | Köln
Alles wird moderner, aber wie sieht’s eigentlich in den Kindergärten aus?

Info: Eine Frage, die auf Europas größter Bildungsmesse derzeit in Köln zum Schwerpunktthema wird. Denn Bildung und da sind sich alle Experten einig, beginnt nicht nur schon im Kindergarten, sondern die ersten Lebensjahre sind entscheidend und prägend für die gesamte Zukunft. Unser Reporter hat sich auf der didacta 2010 einmal umgeschaut und umgehört - wie es denn tatsächlich in deutschen Kindergärten so aussieht und wie es aussehen könnte.

Anmoderation: Alles wird moderner, aber wie sieht´s eigentlich in den Kindergärten aus? Eine Frage, die auf Europas größter Bildungsmesse derzeit in Köln zum Schwerpunktthema wird. Denn Bildung und da sind sich alle Experten einig, beginnt nicht nur schon im Kindergarten, sondern die ersten Lebensjahre sind entscheidend und prägend für die gesamte Zukunft. Unser Reporter hat sich auf der didacta 2010 einmal umgeschaut und umgehört - wie es denn tatsächlich in deutschen Kindergärten so aussieht und wie es aussehen könnte. Oder ist man etwa auf dem Stand von vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren stehen geblieben?

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Beitragstext: O-Ton
sagt Diana Sieber, Erzieherin an einer Kindertagesstätte in Koblenz. Kindergärten und Co. sind oftmals auf Fördervereine angewiesen.
O-Ton
Dabei geht es gar nicht unbedingt immer um teure Dinge, Diana Sieber, die mit ihren Kolleginnen auf Europas größter Bildungsmesse unterwegs ist, sieht die Notwendigkeit im Kleinen, was aber auch fehlt.
O-Ton
Die Angebotsvielfalt ist hier auf so einer Messe natürlich groß. Ein Anbieter: das Unternehmen Dusyma aus dem baden-württembergischen Schorndorf. Marco Procaccino verrät auch gleich, dass es im Kindergarten gar nicht mehr nur um Spielzeug geht - man spricht von Beschäftigungsmaterialien - denn schon die Kleinen sollen damit und daran aktiv lernen.
O-Ton
Die Regale sind voll und die Erzieherinnen entsprechend interessiert, nur das Geld fehlt halt leider zu oft. Etwas teurer, aber sicherlich ebenso notwendig, sind Spielgeräte für draußen und drinnen. Michael Fritsche von der eibe-Produktion bietet diese beispielsweise an.
O-Ton
Kinder sollen auf Entdeckungsreise gehen können. Sicherheit, das ist immer noch das A und O, aber Schaukeln, Wippen oder Klettergerüste sind längst nicht mehr das, was sie früher einmal waren, denn die Kleinen werden auch hier immer mehr gefördert.
O-Ton
Vielleicht direkt in den Computerraum, denn auch dieses Thema gehört in die Kindergärten, sagt auch Reinhard Koslitz, Geschäftsführer des Didacta Verbandes Darmstadt.
O-Ton
Nur bezahlen muss die jemand ... übrigens hat auch die Kindertagesstätte in der Diana Sieber tätig ist schon einen Computer, der funktioniert allerdings nicht.

Tim Sauerwein, Redaktion ... Köln

O-Ton: Diana Sieber, Erzieherin, Koblenz;
Marco Procaccino, Vertriebsleiter, Dusyma, 73614 Schorndorf;
Michael Fritsche, Vertriebsleiter, eibe, 97285 Röttingen;
Reinhard Koslitz, Geschäftsführer Didacta Verband e.V., 64295 Darmstadt
Länge: 2:43 (divers kürzbar)
Autor: Lokalredaktion

erstellt: 17.03.2010 
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