DGPPN Kongress 2009 | 25.11.09 - 28.11.09 | Berlin
"Ein Bierchen am Feierabend ist doch normal!" - wo beginnt Alkoholsucht?

Info: O-Töne von Prof. Dr. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité Berlin, Campus Mitte, über die Frage wie Alkoholsucht beginnt und was sie ausmacht.

Heinz antwortet auf folgende Fragen:

1. Wann spricht man von Alkoholabhängigkeit?

2. Kann man Abhängigkeit an der konkreten Alkoholmenge festmachen, die man zu sich nimmt?

3. Viele Menschen trinken als Ritual jeden Abend ein Bier oder ein Glas Wein. Wie dicht liegen Gewohnheit und Abhängigkeit?

4. Was sagen aktuelle Zahlen: Wie viele Betroffene gibt es? 

5. In den Medien wird immer mehr über „Komasaufen" unter Jugendlichen gesprochen. Trinken Jugendliche immer mehr und immer früher oder hat sich nur der mediale Fokus verschoben?

6. Züchten so genannte „Alkopops", aus denen man den Alkohol kaum herausschmeckt, auch mehr Trinker heran? 

7. Trinken an sich ist gesellschaftlich stark akzeptiert oder wird zumindest toleriert, wenn man bedenkt, dass Alkohol auf keiner Feier fehlen darf. Wie viele Menschen lassen sich helfen?

8. Finden Sie den Umgang mit Alkohol in der Gesellschaft zu tolerant?

O-Ton: Prof. Dr. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Charité Berlin, Campus Mitte, 10117 Berlin
Länge: 5:50 (8 O-Töne, kürzbar und einzeln einsetzbar)
Autor: Sarah Tschernigow

erstellt: 25.11.2009 
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