Info: Japanische Trommler, die um ihr Leben trommeln, Kung Fu Kämpfer zwischen Buddha-Figuren, 15 Meter hohe Ausstellungsstücke, die kaum in den Saal passen und dazu jede Menge asiatisches Essen. Am Tag der offenen Tür hat sich das Museum für Ostasiatische Kunst zu seinem Gründungsjubiläum nichts von den 100 Jahren anmerken lassen und sich sehr lebendig gezeigt (die Jubiläumsausstellung läuft noch bis zum 10. Januar 2010).
Anmoderation: Wie nennt man einen Tag der offenen Tür auf Chinesisch? - Wok In! (Walk in) Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln feiert in diesen Tagen sein 100-jähriges Gründungsjubiläum. Damit ist das Museum das älteste seiner Art in ganz Europa und das wurde kräftig gefeiert mit Kung Fu, japanischen Trommlern und jeder Menge chinesischem Essen!
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Beitragstext: O-Ton Museumsdirektorin Adele Schlombs heißt die Besucher auf chinesisch Willkommen und verspricht am Tag der Offenen Tür eine Reise für die Sinne. Vor allem junge Leute sollen so Freude am Museum bekommen O-Ton Zum Auftakt trommeln elf rot -schwarz gekleidete japanische Trommler, als würde ihr Leben davon abhängen. Monika Baumgartl leitet die Tentekko Taiko Gruppe. Das Trommeln ist auch gleichzeitig ihre Sportart O-Ton Das Trommeln macht schon vom Zuschauen hungrig. Die asiatische Küche ist Gott sei dank nicht weit. Es gibt frische Wokgerichte und Reis und ... O-Ton Marcel aus Ibbenbüren tränen schon die Augen. Schön scharf. Er ist mit der gesamten Chinesisch-AG aus der Schule gekommen O-Ton Marcel, Lisa und Yannick sind vom Programm richtig angetan, besonders von den Kung Fu Kämpfern O-Ton Petra Rösch führt im Museum durch die neuen Ausstellungen "Surimono" mit japanischen Farbholzdrucken und „Das Herz der Erleuchtung", eine Ausstellung mit einmaligen Abreibungen von buddhistischen Texten, die fromme Buddhisten 600 nach Christus in Stein gemeißelt haben. Die Abreibungen sind teilweise so groß, dass sie wie ein Himmel unter die Decke gehängt werden mussten, um überhaupt Platz zu finden. Viele Besucher können das gar nicht glauben O-Ton Marcel, Lisa und Yannick und der Rest der Chinesisch AG haben die Ausstellung bereits gesehen und verabschieden sich - stilecht auf chinesisch O-Ton Sonja Beeker, Köln; aus Köln SB
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