Info: Weitere Informationen und Bilder zu dem Gerät erhalten Sie auf www.mavig.com -> Stichwort "Confocal Laserscan Microscopy". Moderation: Davor haben wohl viele Menschen mit Muttermalen Angst – der Hautarzt sagt Ihnen, das könnte Hautkrebs sein und er müsse das genauer untersuchen. Was passiert dann? O-Ton Gerbes „Dieses Mikroskop" – das ist das VivaScrope 1500 von der Firma MAVIG, die Frau ist Caren Gerbes, die uns das Gerät auf der MEDICA 2004 in Düsseldorf erklärt hat. Denn es ist schon eine kleine Sensation, dieses Gerät ist nämlich wie ein Fenster in die Haut... O-Ton Gerbes Durchaus ein Viertelmillimeter, je nach Hauttyp sogar noch tiefer, kann das Mikroskop sehen und benutzt dabei einen Laserstrahl, der je nach Zellstruktur unterschiedlich reflektiert wird und dadurch die Bilder entstehen lässt. Und damit kann man zum Beispiel auch die Struktur von Muttermalen erkennen, sind sie so, wie sie sein dürfen oder nicht. Bei bösartigen Bereichen sieht die Zellstruktur anders aus und die müssen dann herausgeschnitten werden. Da liegt noch ein weiterer Vorteil, denn bisher musste bei bösartigem Befund immer ein gewisser Sicherheitsabstand eingehalten werden, was zum Beispiel im Gesicht schon sehr unangenehm ist... O-Ton Gerbes Mit dem Gerät werden auch schon ganz andere Bereiche untersucht – zum Beispiel in der Grundlagenforschung. Wie regeneriert die Haut nach einer Rasur, was passiert beim Einsatz bestimmter Deodorants – solche Dinge können mit dem Lasermikroskop leicht untersucht werden. Einige Universitäten nutzen es zum Beispiel schon. Für einen einzelnen Hautarzt allein ist das Gerät mit rund 60 Tausend Euro Anschaffungspreis wohl nicht ganz günstig O-Ton Gerbes |