Info: Ein bunter Beitrag zu freien Plätzen an Bord von Seglern zu Windjammer-Parade und Feuerwerk. Viele glauben, dass es keine Plätze mehr gibt, das stimmt aber ganz und gar nicht.

Anmoderation: Gut 1.700 Veranstaltungen hat die Kieler Woche 2009 zu bieten. Zwei Highlights und Anziehungspunkte für viele tausend Besucher und Einheimische sind die Windjammer-Parade am Samstag und das große Abschlussfeuerwerk am Sonntag. Toll das Ganze von Land aus zu beobachten, fast unbeschreiblich auf einem Segler an Bord zu sein. Wer allerdings glaubt, noch einen Platz zu bekommen sei unmöglich, der täuscht sich. Tim Sauerwein über so genannte "Last-Minute-Bordkarten".

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Beitragstext: Umfrage
Mehr als 100.000 Zuschauer verfolgen Jahr für Jahr die Windjammer-Parade, den heimlichen Höhepunkt der Kieler Woche. Mehr als 100 Groß- und Traditionssegler segeln Richtung Außenförde, angeführt vom Segelschulschiff Gorch Fock. Irgendwo an Bord zu sein, wäre für viele ein Traum, scheint allerdings unmöglich, ist es tatsächlich aber nicht, sagt Hafenmeister Rolf Biedenweg.
O-Ton
Die großen Segelschiffe haben zwar vor allem Unternehmen für sich gechartert, doch immer wieder wird Rolf Biedenweg von Skippern angesprochen
O-Ton
Wir wollten wissen, ob das tatsächlich stimmt und wie groß die Chancen sind, wirklich noch Bordkarten zur Windjammer-Parade am Samstag oder zum Abschlussfeuerwerk am Sonntag zu bekommen. Und waren doch sehr erstaunt, als wir Skipper auf der Blücherbrücke angesprochen haben.
O-Töne
Man höre und staune, noch irgendwo einen Platz an Bord zu bekommen, ist gar nicht unbedingt so schwer. Warum das so ist? Skipper Jürgen Höck mit seinem Beispiel.
O-Ton
Und so kommt es zu den Last-Minute Möglichkeiten. Zwischen 50 und 100 Euro kosten die Bordkarten - dafür gibt es Getränke, ein bisschen zu essen und ein unvergessliches Erlebnis.
O-Ton
Wer auf solchen Segel-Yachten noch mitfahren möchte, der sollte Folgendes tun. Hafenmeister Rolf Biedenweg.
O-Ton
Das Gute daran - man bekommt gleich mehrere mögliche Schiffseigner genannt, von denen der Hafenmeister gehört hat, dass noch ein paar Plätze zu vergeben sind und muss nicht lange suchen. Oder man spricht die Skipper einfach persönlich an - auf jeden Fall gilt: Wer die Windjammer-Parade einmal persönlich begleiten möchte, der sollte danach fragen und wer dann tatsächlich noch einen Platz ergattert hat, der darf sich freuen.
O-Ton
Die Gota, die Hans von Pommern und die BlueMarlin sind übrigens Beispiel-Segler, hier bekommt man noch einen Platz, vorausgesetzt man ist schnell genug.
TS, Kiel / Aus Kiel, TS