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Info: Am ersten Wochenende der Kieler Woche wird zum fünften Mal der Weltwirtschaftliche Preis verliehen. Die Ehrung in den Kategorien Wirtschaft, Wissenschaft und Politik geht an Menschen, die sich wirtschaftlich und gleichzeitig sozial im Sinne der Globalisierung verdient gemacht haben.
Anmoderation: Die Kieler Woche, die vom 20. bis 28. Juni stattfindet, ist nicht nur das größte Segelsportereignis der Welt und ein riesiges Volksfest, sondern auch ein Anlaufpunkt für Politiker und Wirtschaftsexperten aus aller Welt. Deshalb wird in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt pünktlich dazu am ersten Wochenende zum fünften Mal der Weltwirtschaftliche Preis verliehen. Und der geht in diesem Jahr an die frühere UN-Menschenrechtskommissarin Mary Robinson, den Wissenschaftler Jeffrey Sachs und die beiden indischen Unternehmer Baba Kalyani und Sunil Bharti Mittal. Die Preisträger kommen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
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Nachrichtentext: Mit dem Preis ehren das Kieler Institut für Weltwirtschaft, die Landeshauptstadt und die Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein Menschen, die sich um die positiven Aspekte der Globalisierung verdient gemacht haben. Das heißt: sie verbinden wirtschaftliche Erfolge mit sozialem Engagement. So engagiert sich Irlands ehemalige Staatspräsidentin bis heute für Menschenrechte und Entwicklung weltweit. Wissenschaftsprofessor Jeffrey Sachs berät unter anderem Regierungen in Lateinamerika, Afrika und Osteuropa und kämpft für den Schuldenerlass armer Länder. Der indische Mobilfunkrevolutionär Sunil Mittal sorgt für Kommunikation in seinem Land und sein Landsmann Baba Kalyani, ein führender Geschäftsmann, fördert die Bildungschancen benachteiligter Kinder. Der Preis, der übrigens nicht dotiert ist, verleiht nach Ansicht von Kiels Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz der Stadt während der Kieler Woche nicht nur den Rang der Welthauptstadt des Segelns, sondern - für einen Tag sogar den Rang der Welthauptstadt der Wirtschaft.
Aus Kiel Jana Mohme. / Jana Mohme, Kiel.
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