Info: Zum fünften Mal verleihen das Institut für Weltwirtschaft, die Schleswig-Holsteinische Landeshauptstadt Kiel und die Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein zum Auftakt der Kieler Woche am 21. Juni den Weltwirtschaftlichen Preis. In diesem Jahr geht er an die frühere UN-Menschenrechtskommissarin und ehemalige Staatspräsidentin Irlands Mary Robinson, den Wissenschaftler Jeffrey Sachs und die beiden indischen Unternehmer Baba Kalyani und Sunil Bharti Mittal. Die Preisträger aus den Kategorien Wirtschaftswissenschaften, Politik und Wirtschaft werden einmal im Jahr dafür geehrt, dass sie Leistungen im wirtschaftlichen Bereich mit sozialem Engagement verbinden und die Globalisierung auf positive Weise beeinflussen.
Snower antwortet auf folgende Fragen:
1. An wen geht der Weltwirtschaftliche Preis 2009 und warum?
2. Haben Sie bei der Auswahl der Preisträger auch die aktuelle Weltwirtschaftskrise in Ihre Bewertung mit einfließen lassen?
3. Das heißt, einen Weltwirtschaftlichen Preis während einer Weltwirtschaftskrise zu verleihen, das schließt sich nicht aus?
4. Was müssen Menschen leisten, um einen solchen Preis zu bekommen?
5. Der Preis soll die positiven Aspekte einer Globalisierung unterstreichen. Viele glauben aber auch, dass gerade die Globalisierung an der derzeitigen Krise Schuld ist. Dabei ist sie aber auch im Stande, Gutes zu leisen. Sind das die beiden Seiten ein und derselben Medaille?
6. Wie lange wird die Weltwirtschaftkrise noch dauern?
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