Info: In Lateinamerika Schulen bauen, Robben beobachten und registrieren oder Waisenkinder in Kenia betreuen - immer mehr Deutsche können sich das in ihrem Urlaub vorstellen. Diese soziale Form der Ferien heißt nachhaltiges Reisen. Auf der REISEN Hamburg 2009 stellen viele namhafte Veranstalter diese alternative Urlaubsform vor.
Anmoderation: Viele Urlauber freuen sich darauf, in den Ferien fernab von zu Hause die Beine hochzulegen, Meer und Strand zu genießen und einfach nur zu entspannen. Andere interessieren sich mehr für Land und Leute, und wiederum andere wollen auch in den schönsten Wochen des Jahres etwas Gutes tun. Für sie gibt es jetzt die Möglichkeit des nachhaltigen Tourismus’ - bedeutet: Verreisen und vor Ort etwas Gutes tun. Auf der REISEN Hamburg 2009 stellen namhafte Reisenanbieter ihre Angebote für Sozialprojekte im Urlaub vor. Und die Möglichkeiten dabei sind wirklich vielfältig.
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Beitragstext: In Argentinien, Vietnam oder Indien beim Bau von Schulen mithelfen, Waisenkinder in Kenia betreuen oder vor Neapel zusammen mit Meeresbiologen Daten sammeln - das sind nur drei von vielen Möglichkeiten, wie engagierte Urlauber ihre Reise wirklich sinnvoll nutzen können. Einer von zahlreichen Anbietern solcher nachhaltigen Reisetouren ist Explore and Help. Geschäftsführer Sven Mangels: O-Ton Wer sich für so eine Reise entscheidet, engagiert sich meist doppelt. Nicht nur die aktive Hilfe vor Ort gehört dazu. Meistens fließt auch ein Teil des Reisepreises in entsprechende Projekte. Und auch, wer, wie viele Deutsche im eigenen Land bleiben will, kann sich für etwas Gutes einsetzen. Reiseveranstalter La Mar bietet zum Beispiel Robben-Beobachtungen auf Helgoland an. La Mar-Chefin Barbara Focke: O-Ton Und noch ein Grund - näher an Land und Leuten kann man wohl gar nicht dran sein, sagt Kathrin Ostermann vom „Forum anders reisen" mit 110 Anbietern nachhaltiger Reisen: O-Ton Im Urlaub aktiv werden, statt sich einfach nur zu entspannen? Wie finden die Reisenden selber die Idee: O-Ton Den Reiseanbietern ist klar: Diese Form von Aktivurlaub ist nicht für jeden etwas - Aber - meint Barbara Focke: O-Ton Aus Hamburg Jana Mohme. /Jana Mohme Hamburg.
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