MEDICA 2007 | 14.11.07 - 17.11.07 | Düsseldorf
Neuheiten auf der Medica 2007

Info: Beitrag mit O-Tönen über verschiedene Neuheiten auf der Medica. Es geht um das kleinste Ultraschallgerät der Welt, um den „CareServant", der im Krankenhauszimmer weit mehr als nur ein Fernseher ist, um ein Blutzuckermessgerät, das per Bluetooth und Handy die Werte direkt dem behandelnden Arzt zur Verfügung stellt und um den Stress-Pilot, ein Gerät, mit dem das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch richtiges Atmen minimiert werden soll.

Der Beitrag kann bei Bedarf ganz leicht um jeden einzelnen Themenblock gekürzt werden. Eine bereits gekürzte Fassung des Beitrags finden Sie außerdem am unteren Ende dieser Seite.

Anmoderation: Die Medica ist die weltgrößte Messe rund um Medizintechnik. Über 4.300 Aussteller sind in diesem Jahr in Düsseldorf, um ihre neuesten Entwicklungen und Errungenschaften zu präsentieren. Vieles davon interessiert vor allem Ärzte oder Klinikpersonal, aber bei einigen der Neuheiten versteht auch der Nicht-Mediziner sofort, was daran interessant ist. Unser Reporter Jörg Sauerwein hat sich auf der Medica einiges angesehen...

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Beitragstext:
O-TON Braun: „...kleinstes Ultraschallgerät der Welt... 700 Gramm... handlich... schnell einsatzbereit... für Notfalldiagnostiken..."
Und das kleine Ultraschallgerät, so erklärt Bianca Braun von Siemens weiter, kann zum Beispiel vom Notarzt im Rettungswagen oder Hubschrauber eingesetzt werden, um bei Notfallpatienten zu kontrollieren, ob es im Körper auffällige Flüssigkeitsansammlungen gibt oder die Herzaktivität untersuchen, damit schnell eine bestmögliche Versorgung ermöglicht wird.
Wer dann heute im Krankenhaus liegt, der hat meistens inzwischen einen Fernseher auf dem Zimmer. Künftig soll das Gerät aber deutlich mehr können, so hat der Patient zum Beispiel mit dem CareServant von Philips deutlich mehr Möglichkeiten als nur fernzusehen, sagt Günter Hohensee...
O-TON Hohensee: „...kann sich Essen auswählen... sieht, wie es aussieht... er kann sich Videos anschauen... Fernsehen... Internet... Chatten... Arzt kann seine Dinge herunterladen, die er sehen möchte, wie zum Beispiel Patientenakte."
Möglichst viele Funktionen in einem Gerät, das ist der Sinn, außerdem kann das Krankenhaus, wie am Beispiel Onlinezugang oder Videos auf Abruf erkennbar ist, auch noch zusätzlich Geld verdienen. Und für den Patienten wird die Aufenthaltszeit nicht so langweilig.
Für viele Diabetes-Patienten heißt es, regelmäßig Tagebuch führen. Die Blutzuckerwerte müssen gemessen und aufgeschrieben werden. Das kann man schon länger auch digital erledigen, jetzt gibt es ein Gerät, mit dem ich die Daten per Bluetooth über mein Handy auch dem Arzt zur Verfügung stellen kann. Die Werte müssen also nicht mehr zum Arzt getragen werden und er kann sich direkt mit dem Patienten in Verbindung setzen, wenn etwas mit den Werten nicht stimmt. Das Gerät im Format einer dicken Scheckkarte von Heidelberger Medical Marketing hat aber auch für Eltern seine Vorzüge, erläutert Monika Gillessen...
O-TON Gillessen: „...Eltern können dem Kind mehr Bewegungsfreiheit erlauben... Kind dokumentiert die Werte über Handy... Eltern können in die Akte einschauen... Kind hat normale Bewegungsfreiheit."
Und für diejenigen, die sich vielleicht noch gar nicht richtig krank fühlen, aber zu viel Stress haben, gibt es als Neuheit den Stress-Pilot. Er misst am heimischen Computer über einen Ohrclip die so genannte Herzratenvariabilität und kontrolliert die richtige Atmung oder bringt sie einem wieder bei. Marcel Wientjes von Biocomfort...
O-TON Wientjes: „...Trainingsmethode unterstützt, die Herzratenvariabilität zu optimieren... innere Bremse wieder zu finden... Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, kann minimiert werden."
JS Düsseldorf. Aus Düsseldorf JS

O-Ton: Bianca Braun, Pressereferentin, Siemens AG Medical Solutions, Erlangen;
Günter Hohensee, Leiter Bereich Healthcare, Philips GmbH, Springe
Monika Gillessen, Kommunikationsreferentin Telemedizin, GEDIM AG, Bochum;
Marcel Wientjes, Bezirksleiter Nord, Biocomfort, Neuhausen a.d. Fildern
Länge: 2:55 (gekürzte Version siehe unten)
Autor: Jörg Sauerwein

erstellt: 13.11.2007 
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