Info: Bunter Beitrag zum "neuen" Dortmunder 6-Tage Rennen.
Anmoderation: Weltklasse-Radsportler zum Greifen nah, dazu ein großes Entertainment-Programm mit Disco, Live-Musik und Lichteffekten. Das ist das Dortmunder Sechs-Tage-Rennen. Vom 1. bis zum 6. November findet die Traditionsveranstaltung bereits zum 66ten Mal in den Westfalenhallen statt. Angestaubt sind die Sixdays deswegen noch lange nicht. Im Gegenteil. In diesem Jahr gibt’s das neue Dortmunder Sechs-Tage-Rennen. Allerdings mit einem Radprofi, der in seinem Wohnzimmer nicht fehlen darf:
----------------- Beitrag: Für Erik Zabel ist das Dortmunder Sechs-Tage-Rennen ein echtes Heimspiel. Keine 15 Kilometer entfernt wohnt der erfolgreichste Radsportler aller Zeiten in Unna. Anfang der 90er Jahre fuhr der Weltklassesprinter für das Dortmunder Radsportteam RC Olympia. Er startet gerne bei den 66. Sixdays, zumal dieses Radsport-Event einen ganz besonderen Reiz hat, sagt Zabel O-Ton Zabel 5mal hat Erik Zabel das Dortmunder Sechs-Tage-Rennen schon gewonnen. Jedes Jahr wurde er als Publikumsliebling gefeiert. In diesem Jahr gab es allerdings seine tränenreiche Doping-Beichte. Da kann man nicht einfach so zur Normalität zurückkehren, sondern wird anschließend deutlich kritischer beäugt. Trotzdem, oder vielleicht auch wegen der Beichte spürt Erik Zabel nach wie vor den Zuspruch seiner Fans: O-Ton Zabel Erik Zabel, er ist das sportliche Zugpferd des Dortmunder Sechs-Tage-Rennens. Die Sixdays werden zum 66ten Mal ausgetragen. Aber in diesem Jahr ist vieles anders. Klar, der Spitzensport bleibt. Dazu gibt’s allerdings ein deutlich aufgewertetes Entertainment-Programm. Das soll neue Besucherschichten anziehen, so Westfalenhallen-Geschäftsführer Jochen Meschke O-Ton Meschke So werden die Westfalenhallen mit einem ganz neuen Lichtkonzept und einer Lasershow im völlig anderen Glanz erstrahlen. Neben Super-Disco, Schlemmerhalle und Chill-Out Zone gibt’s erstklassige Coverbands und Solokünstler in der Sixdays Music Hall. Damit der Spagat gelingt zwischen Radsportfan und Partyfolk. Denn nur so haben die Sixdays eine Zukunft. Davon ist Organisator Ernst Claußmeyer überzeugt: O-Ton Claußmeyer Denn nach 66 Jahren soll mit den Dortmunder Sixdays noch lange nicht Schluss sein. |