Anmoderation: Auf der Games Convention 2007 in Leipzig sind nicht nur die neuesten Spiele und Trends rund um Computer und Konsolen zu sehen und auszuprobieren, im gläsernen Entwicklerstudio kann man auf der Messe live bei der Entwicklung eines Spiels dabei sein. Hintergrund ist dabei unter anderem, dass in Deutschland viel zu wenig Entwickler heranwachsen. Die meisten Spieleentwickler sitzen im Ausland...

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Beitragstext: Wenn’s um Spiele geht, sitzt Deutschland noch ziemlich im Sandkasten. In Asien und Amerika brummt der Markt – in Deutschland weht eine eisige Flaute: wer Spiele programmieren will, tut das lieber im Ausland. Kein Wunder sagt Olaf Wolters vom Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware:
O-TON Wolters
Damit künftig mehr Jugendliche ihr Hobby zum Beruf machen,
können die Messebesucher der Games Convention in die Rolle
des Spiele-Entwicklers schlüpfen: Henning Thöle ist einer, den die Software-Wüste nicht abschrecken konnte:
O-TON Spiele-Labor
Und so basteln im Laufe der Messe, Generationen von Gamern gemeinsam
an einem Spiel. Die Aufgabe des Programmieres ist es, die Wünsche möglichst maßgeschneidert umzusetzen. Eine Herausforderung:
O-TON Spiele-Labor
Im normalen Leben dauert’s etwa ein halbes bis zwei Jahre dauert’s bis ein Spiel
im Regal steht. Nur ein Grund, wieso Hennig Thöle den manchmal doch recht teuren Preis von Computerspielen durchaus für angemessen hält:
O-TON Spiele-Labor
BIU-Chef Wolters hofft nun, dass künftig mehr Jugendliche Spaß am Job
des Software-Entwicklers finden. Eine Arbeit, die Mann zumindest im Moment noch vielen erklären muss.
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Aus Leipzig, Jens Breuer –  Jens Breuer, Leipzig