Info: Am Mittwoch (09.05.) hat die TÜV Rheinland Group in Düsseldorf ihre Jahresbilanz für 2006 vorgelegt. Mit einer Umsatzsteigerung von gut 13 Prozent auf insgesamt 902 Millionen Euro wurden die Prognosen deutlich übertroffen. Damit wurde das Ergebnis vor Steuern um rund 25 Prozent auf insgesamt 51,3 Millionen Euro gesteigert. Der Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Bruno Braun, spricht über die Gründe für diese Rekordbilanz, das Wachstum des Unternehmens, Probleme, die bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern auftreten, den Global Compact, Billigprodukte und den Rückgang der „Geiz-ist-geil"-Mentalität.

Braun antwortet auf folgende Fragen:

1.) Die Bilanz für 2006 ist das beste Ergebnis in der 135-jährigen Unternehmensgeschichte. Was sind die Gründe dafür?

2.) Durch die Expandierung im Ausland sind auch noch mehr Arbeitsplätze entstanden. Wie hoch ist momentan die Mitarbeiterzahl?

3.) Der TÜV Rheinland spricht in seiner Bilanz von einem dynamischen und organischen Wachstum. Was bedeutet das konkret?

4.) Wachstum bedeutet auch mehr Mitarbeiter. Aber genau hierbei stellt sich für den TÜV Rheinland ein Problem, das Sie auch als Präsident des VDI angeht. Welches denn?

5.) Vor 11 Monaten ist der TÜV Rheinland dem Global Compact der Vereinten Nationen beigetreten. Warum und was ist das für eine Organisation?

6.) Nun steht der TÜV Rheinland für seine Überprüfung von Sicherheit und Qualität. Und die hat ja bekanntlich ihren Preis. Nun haben ihre Prüfer ja erstaunliche Ergebnisse bei der Untersuchung sogenannter Billigprodukte gemacht. Nämlich?

7.) Gilt dies auch für die Qualität der Produkte, die in der Werbung oftmals mit der „Geiz ist geil"-Mentalität angepriesen werden?