Info: Der deutsche Bildungssoftware-Preis digita wird jährlich auf der didacta vergeben. Die Bildungsmesse findet in diesem Jahr in der Kölnmesse statt. Der digita zeichnet besonders gute Software aus. Insgesamt gibt es 14 Preisträger.

Anmoderation: Gute Software ist wichtig – vor allem zum Lernen. Deshalb wird auf der Bildungsmesse didacta jedes Jahr der Bildungssoftware-Preis digita verliehen. Einer der Preisträger ist Andreas Göbel. Er ist eigentlich Lehrer, hat aber neben seinem Beruf das Programm Archimedes entwickelt und dafür den besonderen Förderpreis bekommen.

O-Ton 1: „Das ist ein Geometrieprogramm... das kann man jetzt sehr gut am Computer tun."

Zwischenmoderation 1: Schirmherrin in diesem Jahr ist die hessische Kultusministerin Karin Wolff. Für sie ist gute Qualität bei der Bildungssoftware sehr wichtig. Das gilt sowohl für Kinder-Computer-Lernprogramme als auch für Ausbildungsprogramme für Lehrer. Solch ein Programm hat Volker Frederking von der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt und dafür auch einen Preis bekommen.

O-Ton 2: „Unser Ziel ist dabei angehende Deutschlehrer... mediengestützte Bildungserfahrung zu machen."

Zwischenmoderation 2: Auch Kunden haben durch den Preis digita einen entscheidenden Vorteil: sie wissen bei dem großen Angebot schneller, was eine gute Software ist. Und solch eine gute Software entsteht nur durch lange und intensive Vorarbeit, findet Preisträgerin Kerstin Beutling.

O-Ton 3: „Gute Software entsteht durch gute Ideen... und das kann man eben mit einem Buch schlechter."

Zwischenmoderation 3: Die Preisträger dürfen nun mit dem digita 2007 werben. Und Stefan Pegatzky vom Musikverlag Schott sieht darin auch einen Vorteil für das Unternehmen.

O-Ton 4: „Für uns ist der Preis wichtig... und den Blick fest in die Zukunft richten."

Abmoderation:  14 Preisträger gab es insgesamt. Wer das alles ist, das gibt es auf der Internetseite www.digita.de