didacta 2007 | 27.02.07 - 03.03.07 | Köln
Die Lärmampel - Erste Hilfe für gestresste Stimmbänder

Anmoderation: Montag Morgen im Klassenzimmer, die Schüler erzählen sich gerade noch von ihren Wochenenderlebnissen und die Lehrerin versucht sich Gehör zu verschaffen. Ein eindeutiger Fall für die Lärmampel. Sobald diese Ampel auf rot springt, ist es im Klassenzimmer zu laut, erklärt Anja Winter von der Firma ORG-DELTA. Wem das Leuchtsignal nicht reicht, der kann auch noch einen Alarmton einstellen. Auf der Bildungsmesse didacta in der Kölnmesse demonstriert Anja Winter, wie diese Lärmampel funktioniert.

O-Ton 1: „Also ich spreche jetzt mal lauter... der dann mit dem Rotbereich gekoppelt ist

Zwischenmoderation 1: Bei 80 dba springt die rote Warnleuchte an – das ist ungefähr so laut als wenn man direkt an einer stark befahrenen Straße steht und ein Lastwagen an einem vorbei fährt. Kinder sollten bereits früh lernen, wann es zu laut ist, empfiehlt Anja Winter.

O-Ton 2: „Das ist deshalb sehr wichtig weil Kinder erst im Alter von 10 Jahren ihren Hörsinn ausbilden... das lernt man erst durch diese Ausprägung des Hörsinns"

Zwischenmoderation 2: Mitten im lärmenden Klassenzimmer, im Kindergarten oder auch im Call-Center eine Ampel auf die alle achten – klingt erst einmal nicht sehr effektiv. Vor allem die Kinder richten sich aber sehr schnell nach dem neuen Messgerät.

O-Ton 3: „ Sie reagieren sehr positiv... für den Lärm in der eigenen Kita, in der Schule"

Zwischenmoderation 3: Nicht nur Lärm macht krank, auch schlechte Luft im Klassenzimmer oder im Büro sorgt für Kopfschmerzen und schlechte Konzentration. Schuld daran ist ein zu hoher CO2 Wert. Die neueste Generation der Lärmampel misst den CO2 Gehalt und warnt, wenn es dicke Luft gibt.

O-Ton 4: „Der Hintergrund: CO2 nimmt man eigentlich nicht wahr... zu Müdigkeit führt."

Abmoderation: Da hilft dann nur noch: Fenster auf und einmal kräftig lüften.

O-Ton: Anja Winter, Geschäftsführerin ORG-DELTA GmbH, Reichenbach/Fils
Länge: 2:00
Autor: Daniela Reimann

erstellt: 28.02.2007 
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