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Info: Rund 125 Aussteller aus 10 Ländern präsentieren sich auf der IAM in Düsseldorf, der Internationalen Anleger-Messe. Darunter ist auch die International Caviar Corporation. Mit einer kommerziellen Störzucht in Rumänien hat sie sich einerseits den Artenschutz dieser Tiere zum Ziel gesetzt, andererseits aber auch den Gewinn aus dem Verkauf des begehrten Kaviars. Anmoderation: Er ist der kulinarische Höhepunkt auf jeder Feier und zugleich der Inbegriff für Reichtum und Dekadenz. Die Rede ist vom Kaviar oder anders gesagt: gesalzenen Fischeiern. War diese Delikatesse in früheren Zeiten nur russischen Zaren vorbehalten, so ist sie heutzutage von weltweiter Bedeutung und dementsprechend gefragt. Unser Messe-Reporter Andreas Hecker hat sich auf der IAM, der Internationalen Anlegermesse in Düsseldorf, umgeschaut, und du hast eine interessante Firma entdeckt, oder? Frage 2: Was werden da für preise bezahlt? Frage 3: Es gibt ja einen prominenten Mitstreiter bei diesem Projekt, das aus Artenschutz ein erträgliches Gewinngeschäft machen möchte. Wer ist das? ----------------------- Antwort 1: Genau so ist es. Denn die International Caviar Corporation wirbt sogar damit, dass Anleger in den exklusiven Kaviar investieren können. Das Unternehmen, das noch vorbörslich notiert ist und in ein bis zwei Jahren Anteilsscheine ausgeben wird, hat sich zwei Dinge zum Ziel gesetzt. Zum einen ist dies die kommerzielle Zucht von Beluga-Stören, deren Eier die Delikatesse ausmachen, und zum anderen den Artenschutz dieses Fisches, der noch vor wenigen Jahren vom Aussterben bedroht war. Wie ich als Anleger nun investieren und auch in Zukunft davon profitieren kann, erklärt der Vorstandsvorsitzende Roland Schröder: O-Ton Antwort 2: Es werden unglaubliche Preise erzielt! Rund 20.000 Dollar kostet zum Beispiel ein Kilogramm des so genannten Goldenen Zaren-Kaviars vom Albino-Stör, der ebenfalls im Donau-Delta gezüchtet wird. Früher schwamm und lebte dieser Fisch auch im Rhein, in der Elbe und der Oder, doch das ist lange her. Wobei der Standort in Osteuropa mehrere Vorteile hat: O-Ton Antwort 3: Nun, es ist Ion Tiriac. Der gebürtige Rumäne und ehemalige Manager von Boris Becker erhofft sich daraus einen Wachstumsschub für die Wirtschaft in seinem Heimatland und träumt gemeinsam mit Roland Schröder vom großen Durchbruch für den Beluga-Kaviar des heimischen Störs und der 2005 gegründeten Caviar Corporation: O-Ton | 
