©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Pilzwiderstandsfähige Weine bekommen immer mehr Raum und Anteil im deutschen Weinmarkt. Sie sind deutlich resistenter gegen den Mehltau und den Falschen Mehltau. Damit sind sie auch ein Baustein, um den Anbau nachhaltiger zu machen. Sie brauchen etwa 80% weniger Pestizide als die klassischen Reben. Die meisten Sorten sind ab den 1980er Jahren gezüchtet worden. Entsprechend selten sind sie noch vertreten. Auch weil die Kunden sich erst an sie gewöhnen müssen.
Büscher antwortet auf folgende Fragen:
1. PIWI-Weine sind im Kommen und werden immer häufiger angebaut. Das hat auch was mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun. Inwiefern?
2. Und die Bekanntheit hat sich inzwischen verbessert?
3. Gibt es denn genügend Rebstöcke? Es braucht ja auch eine Zeit, bis neue Sorten gezüchtet und verbreitet sind.
4. Passen sich die Schädlinge eigentlich mit der Zeit an? Werden die resistenten Sorten auch irgendwann befallen?
5. Für welche Anbaugebiete und Lagen sind die PIWI-Weine eigentlich geeignet? |