©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Ein Autohaus in der Fußgängerzone, das ist schon ungewöhnlich genug. In den großen Städten sind die immer häufiger zu sehen. Bei der jungen Marke NIO geht es aber nicht nur um den Verkauf der E-Autos. Mit Lifestyle-Angeboten wie Yogakursen, Malerei-Workshops, Wein-Verkostungen, einem integrierten Café, dem Bereitstellen von Coworking-Plätzen und noch mehr Veranstaltungen an jedem Tag wird aus dem reinen Verkaufsraum ein multimodal nutzbarer Raum und aus den Kunden User. Ein Vorbild für den Innenstadt-Handel der Zukunft?
Anmoderation: Seit einem knappen Jahr (seit Sommer 2023) hat Düsseldorf ein Autohaus in der Fußgängerzone. Mitten in der Innenstadt am Kö-Bogen ist die chinesische Automarke NIO eingezogen. Und sie ist nicht die einzige, die, statt an den großen Ausfallstraßen auszustellen, lieber einen Showroom in der City bezieht. Es sind die jungen Elektro-Marken, die diesen Schritt wählen. Und gerne bieten sie auch mehr an als nur den Autoverkauf. Im Vorfeld der Messe für Einzelhandelstechnik EuroCIS, hat die Messe Düsseldorf in das NIO House eingeladen.
----------------
Beitragstext: Im Erdgeschoss Autos, unten ein Multifunktionsraum, oben ein Café, in trendigen Pastellfarben gehalten, so präsentiert sich das NIO House. Und viele der Angebote haben nichts mit dem Thema Auto direkt zu tun, sagt House Manager Deniz Schneller. O-Ton Das Ziel ist bekannter zu werden. An den Straßen der Ölsardinen, die jede Stadt hat, wo sich die etablierten Marken mit ihren großen Verkaufszentren aneinanderreihen, würden die jungen Firmen etwas untergehen. Hier in der Fußgängerzone fällt das Geschäft auf und kann sich bei der Zielgruppe bekannt machen. O-Ton 30 Veranstaltungen gibt es in dem Düsseldorfer Store in jedem Monat, insgesamt kommen dabei 2.000 Besucher zusammen. O-Ton Ein auch allgemeines Modell für die Zukunft? Solche Räume sind für Ulrich Spaan vom EHI Retail Institut ein Baustein, der für weiterhin belebte Innenstädte sorgt. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
|