©Foto:Messe Düsseldorf

Info: Mit der Natur ist es so eine Sache: Sie ist schön, kann aber auch lästig bis verunsichernd sein. Wer tauchen lernen will, kann das auch ohne Strömung, Wellengang und trübes Wasser indoor angehen. In Tauchanlagen wie dem monte mare in Rheinbach bei Bonn oder dem Gasometer in Duisburg können sich Neulinge ganz auf das Lernen der Basics konzentrieren. Und wenn das Wasser mollig warm ist, kann auch der Neoprenanzug draußen bleiben.

Anmoderation: Nordrhein-Westfalen ist das Land der Berge und der Ebenen. Das Meer ist weit, die Flüsse sind seicht oder viel befahren, die Seen sind meist Talsperren. Doch auch hier, mitten auf dem Land und mitten in der Stadt, lässt es sich gut tauchen. Bis zu 13 Meter tief geht es für den ins Blau runter, der sich in ein Tauchcenter wagt. Ideal ist das gerade für Anfänger. Auf der boot in der Messe Düsseldorf hat sich unser Messereporter umgesehen.

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Beitragstext: Ein Flugzeugrumpf liegt am Boden, Autowracks stehen herum, einen Kiesboden und eine künstliche Höhle gibt es und...
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erzählt Patrick Nedjelski, Tauch-Instructor. So sieht es aus in seinem Revier, dem TauchRevierGasometer in Duisburg. Die Jahreszeit bestimmt die Wassertemperatur. Im großen Metallturm des ehemaligen Gasometers im Landschaftspark Nord lässt sich das Tauchen outdoor-nah lernen.
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Das alles in dem 13 Meter tiefen und 45 Meter durchmessenden Becken, in das verschiedene Tiefenstufen eingebaut sind, über die Neulinge an die Tiefe herangeführt werden. Wer es wärmer mag, für den ist Rheinbach ein mögliches Ziel. Mollig warm ist das 10 Meter tiefe Becken von Peer Schwetzels Monte Mare zwischen Bonn und Euskirchen.
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Auch hier gibt es Angebote für Anfänger bis Erfahrene. Wer zweifelt, ob das Tauchen was taugt, sollte es einfach mal ausprobieren. Der Eintritt kostet bei beiden etwas so viel wie ein Tag in einem Sauerländer Skigebiet, plus den jeweiligen Tauchkurs. Ideal also für Einsteiger, beide lehren nach den Standards des weltweit tätigen Schulverbunds SSI. Nur eben ohne die Tücken der freien Natur.
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Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf