©Foto:Messe Düsseldorf
Info: Der Wassersport boomt, vor allem seit der Pandemie. Auf dem Wasser wird es also voller, doch die Branche ist sich sicher, dass noch mehr Menschen und ihre Fahrzeuge Platz haben. Das kann man von den Marinas kaum behaupten. Die sind meist komplett ausgebucht und können auch kaum noch ausgebaut werden. Doch es gibt ein wenig Hoffnung auf Neueröffnungen.
Anmoderation: Eine Woche vor Beginn der Wassersportmesse boot in der Messe Düsseldorf ging es dort um volle Marinas und volle Werften. Der Wassersport erlebt auch nach der Pandemie einen anhaltenden Boom. Auf dem Wasser ist es also voll. Wer schonmal auf den Flüssen im Land unterwegs ist, also auf Flüssen, auf denen größere Kähne als Kanus fahren dürfen, der kennt den Anblick der großen Parkplätze auf dem Wasser. Die Marinas sind meist rappelvoll und es gibt eine Warteliste derjenigen, die auch irgendwann mal einen Platz ergattern wollen. Seit Jahren ist das so, doch ändern wird sich wohl auch in Zukunft nur wenig, sagt Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft.
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Beitragstext: O-Ton Auch im Ausland sieht es so aus. Eine Abhilfe gibt es: größere Boote mieten. Sehr beliebt ist das Chartern eines Bootes auf dem Mittelmeer. Diese Art des Urlaubs liegt im Trend und wer es sich leistet, der kann auf den Liegeplatz mit Landanschluss auch verzichten, sagt Petros Michelidakis, der Director der boot. O-Ton Wer sich das nicht leisten kann, der kann auf die Zukunft hoffen. In den nächsten zwei bis drei Jahren sollen neue Marinas eröffnen, wenn alle Beteiligten ihr Okay geben. Doch ist auf dem Wasser überhaupt noch Platz für weitere Kanus, SUP-Boards, Boote und Yachten? O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
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