©Foto:Heidi Tripp
Info: Plastikmüll wird schnell zu Mikroplastik und ist mittlerweile überall in unseren Gewässern zu finden. Es ist schwierig zu bestimmen. Welche Auswirkungen es auf die in unseren Flüssen und Seen lebenden Organismen hat, ist unklar, da flächendeckende Messstationen fehlen. Auf der Messe boot stellt die Uni Bayreuth ihre Forschungen zu diesem Thema vor.
Anmoderation: Plastik und Mikroplastik finden sich mittlerweile nicht nur in unseren Ozeanen, sondern auch in unseren Flüssen und Seen. Wie stark unsere Gewässer tatsächlich belastet sind,lässt sich noch nicht sagen. Auf der Messe boot am Stand der Deutschen Meeresstiftung klärt die Diplom Biologin Isabella Schrank von der Uni Bayreuth die Besucher auf.
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Beitragstext: O-Ton Klar, jeder weiß, dass es gilt Plastikmüll zu vermeiden oder zumindest fachgerecht zu entsorgen, denn auch aus der vermeintlichen harmlosen Getränkeflasche, entsteht durch UV-Strahlung und Auswaschung Mikroplastik. Doch auch dort, wo der Verbraucher es kaum erwartet, versteckt es sich. O-Ton Es ist schwierig jetzt schon genau zu sagen, welche Einflüsse das Plastik auf die im Wasser lebenden Organismen hat. O-Ton Aber es ist auch schwer aussagekräftige Ergebnisse über die Belastung unserer Gewässer zu treffen, erklärt Isabella Schrank. Denn es gibt bereits viele Anhaltspunkte, doch noch kein flächendeckendes Netz der Messstationen. O-Ton Heidi Tripp, Redaktion ... Düsseldorf
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