©Foto:Messe Düsseldorf
Info: SUP-Boards sind breit, liegen satt auf dem Wasser und sind deshalb auch für vieles geeignet. Yoga darauf ist bereits ein Trend. Und für Menschen mit Behinderungen kann ein Board die Gelegenheit sein, mal ohne lästige Hindernisse wie eine Bordwand aufs Wasser zu können. Die Gefahr ist geringer als wir Gesunde denken, sagt die VDWS-Wasserschulen und bieten inzwischen Kurse an.
Anmoderation: Die Wassersportschulen machen sich fit für Menschen mit Behinderungen. Stand-Up-Paddling zum Beispiel ist auch für Menschen mit Beinprothesen oder im Rollstuhl geeignet. Auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf stellen der Verband der Schulen, der VDWS, sein Engagement vor.
----------------
Beitragstext: O-Ton stellt Florian Brunner aus dem Lehrteam des VDWS die Angebote vor. Seit ein paar Jahren schon finden Menschen mit Behinderungen in einigen Schulen ein für sie passendes Angebot. Dass auch Rollifahrer aufs Brett können, klingt erstmal leicht gefährlich. O-Ton Und es trainiert das Gleichgewicht. Für Nichtbehinderte klingt das erstmal problematisch. Bewegungseinschränkung, kippeliges Board, Rollstuhl. Was ist denn, wenn er kentert? O-Ton Und das kommt gerade bei Anfängern häufiger vor. Als gesunder Ausbilder hat Florian Brunner diese Schrecksekunde schon selber erlebt. O-Ton Ein SUP-Board ist also für Menschen mit künstlichen Beinen oder im Rollstuhl gut geeignet. Nur ein passendes Angebot zu finden, das ist schwerer. Die Schulen im VDWS haben die Ausbildung der Ausbilder zwar begonnen. Noch machen aber nicht alle Schulen mit. O-Ton Harald Schönfelder, Redaktion ... Düsseldorf
|