Jahrespressekonferenz Koelnmesse 2017 | 13.07.17 | Köln
Mit vollen Segeln durch das schwächere Jahr
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Info: 274 Millionen Euro Umsatz hat die Koelnmesse im Jahr 2016 gemacht. Dabei ist in geraden Jahren das Messe-Portfolio immer etwas dünner als in den ungeraden Jahren. Die Messe stellt ihre Jahresbilanz daher ziemlich erfreut vor. Im Beitrag geht es um die Gründe für den Erfolg und die Änderungen, die die schwächeren Bilanzjahre ganz abschaffen sollen.

Anmoderation: Mit Messen ist immer noch ein glänzendes Geschäft zu machen. Das hat die Koelnmesse bei der Vorstellung ihrer Jahresbilanz 2016 gezeigt. Beim Umsatz liegen die Zahlen um 17 Millionen Euro höher als geplant. Was dabei geholfen hat, erzählt Ihnen unser Messereporter Harald Schönfelder.

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Beitragstext: In geraden Jahren ist dem Geschäftsführungs-Team der Koelnmesse das Lächeln immer etwas schwerer gefallen als in den ungeraden. Denn die geraden Jahre sind wegen des Messe-Turnus immer die schwächeren Jahre in der Bilanz. Doch bei 274 Millionen Euro Umsatz und einem Minus von nur knapp 870.000 Euro unter dem Strich fiel es Messechef Gerald Böse in diesem Jahr leichter. Er kündigt an, dass es mit den Verlusten in den geraden Jahren bald ganz vorbei sein soll.
O-Ton
Dabei sollen diverse Änderungen helfen. Für die Besucher soll die Verknüpfung der realen Ausstellungen mit web-basierten Darstellungen und Services interessanter werden und auch wenn der Messekuchen bundesweit eigentlich verteilt ist, gibt es Trends, die auch als neue Messe gut einschlagen, sagt Geschäftsführerin Katharina C. Hamma.
O-Ton
Das Thema "Digital" lief auch bei den etablierten Messen gut. Besonders erfolgreich waren die Dmexco für digitale Medien und die Büromesse Orgatec. Bei den etablierten Veranstaltungen gibt es Veränderungen, damit sie mit den sich verändernden Technologien Schritt halten. Eine der größten Messen im Portfolio, die Photokina, wird statt alle zwei Jahre in jedem Jahr stattfinden.
O-Ton
In den nächsten Jahren wird es auch diesseits der Messen selber, um das Gelände herum, viele Veränderungen geben. Unter dem Namen "Koelnmesse 3.0" werden eine neue Halle und ein Kongresszentrum gebaut, ein neues Messeparkhaus mit mehreren tausend Parkplätzen soll noch in diesem Herbst fertig werden. Und die Messe wünscht sich, dass noch deutlich mehr Hotelzimmer in Köln gebaut werden. Eine beträchtliche Zahl fehlt während der Laufzeiten für Aussteller und Besucher. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagt, dass die Messen mit die größten Umsatzbringer für die Hoteliers in der Stadt sind.
O-Ton
Harald Schönfelder, Redaktion ... Köln

O-Ton: Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung, Koelnmesse GmbH, 50679 Köln;
Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin, Koelnmesse GmbH, 50679 Köln;
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin Stadt Köln, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Koelnmesse, 50679 Köln
Länge: 2:46 (divers kürzbar)
Autor: Harald Schönfelder

erstellt: 13.07.2017 
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